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Freilichtmuseum Roscheider Hof Eisenkunstausstellung

Eisenkunstausstellung

Ausstellung von Taken-, Ofen-, und Kaminplatten. Öfen, Küchenherden, Kaffeeröstern, Stehhlampen und Kochzubehör.

[ 106 Objekte ]

Kohlenschütte zum kleinen blauen Ofen

Kohlenschütte, die zusammen mit dem kleinen blauen Füllregulierofen HR 76 2022 in das Museum kam.

Petroleumlampe / Petroleumofen mit Flammscheibenbrenner aus Messing und Glas

Petroleumlampe / Petroleumofen aus Messing mit Glasaufsatz Die Lampe besteht aus 2 Teilen: Einem runden Fuß zur Aufnahme des Petroleums mit Einfüllstutzen, Anzeige des Füllstands mit einem Zeiger und einem Rad zur Regulierung der Petroleumzufuhr zum Brenner, der den obersten Teil des Fußes bildet. Er sitzt oben am Fuß und bildet mit diesem zusammen eine Einheit. Das darüberliegende Glas wird zwischen dem Brenner und einer Bordüre eingesteckt und ist zylindrisch - mit Ausnahme einer kugeligen Ausbuchtung, die für Flammscheibenbrenner typisch ist. Ganz oben auf dem Glasaufsatz ist ein Firmenlogo zu finden. Dieses bezieht sich jedoch nur auf den Hersteller des Glasaufsatzes. Der Schriftzug "S. REICH & CO WIEN" und zwei Pfeile umschließen eine Lampe im Stil des Art Decos. Auf dem Füllstutzen des Petroleumbehälters, der gleichzeitig auch der Fuß der Lampe ist, ist das Firmenlogo der Lampen-Fabrik Ehrich & Graetz OHG zu sehen. Es zeigt links und rechts je ein Seepferdchen und in der Mitte zwischen diesen von oben nach unten einen Stern, eine Sonne und ganz unten die untereinander verschlungenen Buchstaben E und G (für den Ehrich und Gaertz). Eine Besonderheit dieser Petroleumlampe ist, dass sie einen Flammscheibenbrenner besitzt. Diese Flamm- (auch Brand-)scheibe wurde wenige Millimeter über dem Dochtende platziert. Die Flamme „stößt“ auf dem Weg nach oben gegen diese Scheibe und wird dadurch „breiter“ und somit auch etwas heller. Flammscheibenbrenner benötigen einen speziellen Glaszylinder mit kugeliger Ausbuchtung, um der Flamme entsprechend Platz zu lassen. Die Helligkeit dieser Lampen und die Wärme, die sie verbreiten ist erstaunlich. Ebenso sind diese Brenner übermäßig „durstig“. Der Verbrauch steigt überproportional. Lampen mit solchen Brennern befanden sich fast nur in „reichen“ Haushalten.

Kohlenfrosch Nestor Martin

Kohlenfrosch (Kohlebecken) mit floralem Dekor. Der Kohlenfrosch stand normalerweise neben dem Kohleofen um nicht bei jedem Nachschüren in den Kohlenkeller gehen zu müssen. Dieses Exemplar besitzt untypischerweise 4 Füße. Etwa 2/3 des Deckels sind aufklappbar um in das darunterliegende Gefäß Kohlen hineinzuschütten bzw. wieder heraus nehmen zu können. Hersteller : Fonderies Nestor Martin S.A.

Kaffeeröster minimal

Das Gerät dient zum Rösten von Kaffe (oder entsprechendem Kaffeeersatz) und besteht aus einer minimalen Aussenhülle die weniger als die Hälftre des "Innenlebens" umschließt sowie einer breiten runden Leiste darunter. Diese ermöglicht es das ganze "Gerät" auf ein Loch der Herdplatte eines traditionellen Küchenherds zu stellen und so den Kaffe zu rösten. Das Innere besteht im Wesentlichen aus einem Netz in Kugelform. Aus dem Gerät ragen zwei lange Stiele mit je einem Holzgriff. Mi dem Griff am kürzeren Stiel kann man das ganze Gerät bewegen, mit dem anderen die Netzkugel drehen.

Kaffeeröster mit Schornstein

Das Gerät dient zum Rösten von Kaffe und besteht aus einer zylinderförmigen innen offenen Hülle aus Eisenblech mit 2 Griffen und einem abklappbaren Deckel mit Schornstein sowie im Inneren aus einer innen hohlen Kugel mit Füllloch. Die Kugel kann mittels einer horizontal liegenden langen dünnen Stange mit Kurbel bewegt werden. Die kugeltragende Stange kann auf 2 verschiedenen Höhen (= unterschiedliche Abstände vom Herdfeuer darunter) in der Hülle eingehakt werden. Unten an der Hülle befindet sich ein Ring mit dessen Hilfe der Röster auf die Herdplatte und konkret über ein Loch in dieser gestellt werden kann. Zum Betrieb werden in die Kugel ungeröstete Kaffeebohnen (oder entsprechender Kaffeeersatz) eingefüllt und beim Rösten mit der Kurbel bewegt. Leider keine Informationen zum Hersteller und zum Baujahr.

Kaffeeröster mit Füllloch im Deckel

Das Gerät dient zum Rösten von Kaffe (oder entsprechendem Kaffeeersatz) und besteht aus einen runden eisernen Gefäß mit flachem Boden. Der Kaffeeröster ist so gebaut, dass er durch ein rundes Loch in der Herdplatte eines (historischen) Küchenherds in dessen Feuer gehängt werden kann. Damit er nicht als Ganzes in das Feuer fällt, ist an der Oberkante des Gefäßes um dieses herum ein Metallband angebracht das auf der Herdplatte aufliegt und so das Hineinfallen verhindert. Auf dem flachen Deckel ist eine etwa halb so lange ebenfalls runde Platte angebracht. Diese hat ebenfalls wie der Deckel ein Loch. Werden beide Löcher durch Drehen der oberen Platte übereinandergebracht, so kann man den Kaffeeröster mit ungerösteten Bohnen befüllen. Ein in der Mitte des Gefäßes befindlicher Eisenstab hält oben eine geschwungene Kurbel und ist drehbar am Deckel befestigt. Unten an diesem befindet sich (im Inneren) ein Metallband mit zwei Schaufeln mit denen durch Drehen an der Kurbel die Kaffebohnen bewegt werden können. Am Rand des Deckels ist ein kleiner Stift befestigt. Er ist wohl der Rest eines abgegangenen längeren Griffs. Keine Informationen zum Hersteller und zum Herstellungsdatum.

Kaffeeröster mit Deckel und Stiel

Das Gerät dient zum Rösten von Kaffe (oder entsprechendem Kaffeeersatz) und besteht aus einen runden eisernen Gefäß mit flachem Boden. Der Kaffeeröster ist so gebaut, dass er durch ein rundes Loch in der Herdplatte eines (historischen) Küchenherds in dessen Feuer gehängt werden kann. Damit er nicht als Ganzes in das Feuer fällt, ist etwa auf halber Höhe um das Gefäß herum ein Band angebracht das auf der Herdplatte aufliegt und so das Hineinfallen verhindert. Etwa 1/3 des flachen Deckels ist mit einer Klappe zu öffnen. Durch sie kann der Röster mit rohen Kaffebohnen befüllt werden. Ein in der Mitte des Gefäßes befindlicher Eisenstab läuft nach oben in eine leicht geschwungene Kurbel aus und ist mit mehreren Metallbändern drehbar am Deckel befestigt. Unten an diesem befindet sich ein Metallband mit zwei Schaufeln mit denen durch Drehen an der Kurbel die Kaffebohnen bewegt werden können. Ein ebenfalls am Deckel ist ein langer Griff befestigt. Befestigung aller Einzelteile untereinander prinzipiell mit Nieten. Alleine die ringförmige Leiste aussen an dem Gefäß ist angelötet. Keine Informationen zum Hersteller und zum Herstellungsdatum.

Kaffeeröster Nr 14

Kafferöster Nr 14.. Das Gerät dient zum Rösten von Kaffe (oder entsprechender Kaffeeersatz) und besteht aus einen eisernen Gefäß mit rundem Boden und 2 kleinen Henkeln. Zwischen den beiden Henkeln befindet sich eine Leiste mit einem Loch in der Mitte. Durch dieses führt ein Stab. Oben ist an diesem eine geschwungene Kurbel mit Holzgriff befestigt unten sind es zwei gebogene Schaufeln, die sich direkt über dem Boden der Schüssel befinden und mittels der Kurbel drehbar sind. Auffällig ist, dass dieser Röster im Gegensatz zu nahezu allen anderen Exemplaren mit vergleichbare Bauweise keinen Deckel besitzt. Ob ein ehemals vorhandener Deckel verloren gegangen ist ist eher unwahrscheinlich aber nicht restlos auszuschließen. Ein nahzu identischer Kaffeeröster befindet sich im Technoseum Mannheim und auch dieser besitzt keinen Deckel dafür am Boden im Gegensatz zu unserem Exemplar 3 Füßchen. In die Schüssel wurden grüne Kaffelbohnen eingefüllt und in dieser geröstet. Der Kafferöster wurde nicht wie die meisten anderen Exemplare unserer Sammung an einem Küchenenerd sondern in der Glut am offenen Feuer erhitzt. Die Bohnen wurden während des Röstvorgangs mittels Kurbel und den Flügeln am Boden der Schüssel permanent bewegt. Keine Informationen zum Hersteller und zum Herstellungsdatum.

Kohlenfrosch mit Blattdekor

Kohlenfrosch (Kohlebecken) mit Blattdekor. Der Kohlenfrosch stand normalerweise neben dem Kohleofen um nicht bei jedem Nachschüren in den Kohlenkeller gehen zu müssen. Er besitzt 3 Füße. Etwa 3/4 des Deckels sind aufklappbar, um in das darunterliegende Gefäß Kohlen hineinzuschütten bzw. wieder heraus nehmen zu können.

Kohlefrosch mit Muschel- und Rankendekor

Kohlenfrosch (Kohlebecken) mit Muschel und Rankem Dekor. Der Kohlenfrosch stand normalerweise neben dem Kohleofen um nicht bei jedem Nachschüren in den Kohlenkeller gehen zu müssen. Er besitzt 3 Füße. Etwa 2/3 des Deckels sind aufklappbar um in das darunterliegende Gefäß Kohlen hineinzuschütten bzw. wieder heraus nehmen zu können.

Kafferöster als Topf

Das Gerät dient zum Rösten von Kaffee (oder entsprechendem Kaffeeersatz) und besteht aus einen runden eisernen Gefäß mit flachem Boden. Der Kaffeeröster ist so gebaut, dass er in in ein offenes Feuer oder auf die Herdplatte gestellt werden kann. Etwa 1/3 des flachen Deckels ist mit einer Klappe zu öffnen. Durch sie kann der Kaffeeröster mit rohen Kaffeebohnen befüllt werden. An einem in der Mitte des Gefäßes befindlicher Eisenstab ist oben eine Kurbel befestig. Unten an diesem befinden sich zwei Schaufeln mit denen durch Drehen an der Kurbel die Kaffebohnen bewegt werden können. An der Seite des Kafferösters ist ein langer Griff befestigt mit dem der Kafferöster ins Feuer gestellt und aus diesem wieder herausgeholt werden kann ohne sich dabei die Finger zu verbrennen. Keine Informationen zum Hersteller und zum Herstellungsdatum.

Kaffeeröster mit Ring und angesetzter Kurbel

Das Gerät dient zum Rösten von Kaffee (oder entsprechendem Kaffeeersatz) und besteht aus einen runden eisernen Gefäß mit zwei Griffen und flachem Boden. Der Kaffeeröster ist so gebaut, dass er durch ein rundes Loch in der Herdplatte eines (historischen) Küchenherds in dessen Feuer gehängt werden kann. Damit er nicht als Ganzes in das Feuer fällt, ist etwa auf halber Höhe um das Gefäß herum ein Band angebracht das auf der Herdplatte aufliegt und so das Hineinfallen verhindert. Etwa 1/3 des flachen Deckels ist mit einer Klappe zu öffnen. Durch sie kann der Röster mit rohen Kaffebohnen befüllt werden. An einem in der Mitte des Gefäßes befindlicher Eisenstab ist oben eine geschwungene Kurbel befestig. Unten an dem Stab befinden sich zwei Schaufeln mit denen durch Drehen an der Kurbel die Kaffebohnen bewegt werden können. Keine Informationen zum Hersteller und zum Herstellungsdatum.

Kaffeeröster mit Stiel und kleiner Klappe

Das Gerät dient zum Rösten von Kaffee (oder entsprechendem Kaffeeersatz) und besteht aus einen runden eisernen Gefäß mit flachem Boden. Der Kaffeeröster ist so gebaut, dass er in in ein offenes Feuer oder auf die Herdplatte gestellt werden kann. Auf dem Deckel befindet sich ein kleine Klappe. Durch sie kann der Kaffeeröster mit rohen Kaffeebohnen befüllt werden. An einem in der Mitte des Gefäßes befindlicher Eisenstab ist oben eine geschwungene Kurbel befestig. Unten an diesem befinden sich zwei Schaufeln mit denen durch Drehen an der Kurbel die Kaffebohnen bewegt werden können. An der Seite des Kafferösters ist ein langer Griff befestigt mit dem der Kafferöster ins Feuer gestellt und aus diesem wieder herausgeholt werden kann ohne sich dabei die Finger zu verbrennen. Keine Informationen zum Hersteller und zum Herstellungsdatum.

Kleines Kohlenbecken mit Eierbriketts

Kleines Kohlenbecken für den Vorrat vor dem Herd bzw. Ofen. Es besitzt zwei angeschweißte Griffe. Im Inneren liegen zur Demonstration aus Steinkohlestaub erzeugte Eierbriketts. Die Aussenwände des Kohlebeckens weiten sich etwas nach oben.

Kanne mit Punze

Bauchige Kaffeekanne mit an zwei Scharnieren angebrachtem Bügelgriff und angeschweißtem Ausguss. Deckel wahrscheinlich verloren. Oben am Hals der Kanne befindet sich eine Punze: Links eine "8", in der Mitte eine Krone und über dieser ein kleiner Kreis, rechts die übereinander gestempelten Ziffern 5 und 7 (für das Jahr 1857 ?) oder ein Fuchs.

Flacher Kochtopf mit Stiel und Ausgießer

Flacher Kochtopf aus Eisen mit Stiel, Ausgießer und Deckel. Der sehr lange Stiel ist am eigentlichen Topf angeschweißt. Auf dem Deckel ist ein ebenfalls angeschweißter Griff und die Zahl 6 angebracht.

Großes Kohlenbecken

Viereckiger Kohlenbehälter für den Vorrat vor dem Herd bzw. Ofen. Es besitzt zwei seitliche Griffe auf der jeweils kurzen Seite in Blattform. Die vier Füschen der Schale haben ein ähnliches Dekor, das an dieser Stelle aber eher nach Tatzen aussieht. Die Aussenwände des Kohlebeckens weiten sich etwas nach oben.

Kleines Kohlebecken

Kleines Kohlenbecken für den Vorrat vor dem Herd bzw. Ofen. Von ehemals zwei angeschweißten Griffen ist einer abgegangen. Im Inneren liegen zur Demonstration aus Braunkohlestaub erzeugte Briketts der Marke UNION. Die Aussenwände des Kohlebeckens weiten sich etwas nach oben.

Brikettständer

Briketthalter zur Aufbewahrung von Briketts neben dem Ofen. Er enhtält zu Demonstrationszwecken Braunkohlebriketts der Marke UNION.

Kohlenküber mit Briketts

Kohlenkübel um die Kohlen und Briketts für den Tagesbedarf aus dem Keller zu holen. Der Kübel ist zu Demozwecken mit Briketts der Marke Union gefüllt.

Golden angestrichener Kohlenkübel

Mit goldener Farbe angestrivchener Kohlenkübel für den Tagesvorrat für den Herd bzw. Ofen. Es besitzt einen nach oben klappbaren Bügel aus zwei Stäben und einen nach oben klappbaren Deckel. Im Inneren liegen zur Demonstration aus Steinkohlestaub erzeugte Eierbriketts.

Ständer aus Schmiedeeisen zum Holzlagern

Ständer aus Schmiedeeisen zum Lagern von Holzästen neben dem Ofen bzw. Herd.

Dreiteiliges Kaminbesteck

Dreiteiliges Kaminbesteck. Eine Werkzeugsammlung zur Bedienung des Ofens, das in unmittelbarer in dessen unm Umgebung aufbeahrt wrurde. Vor der Einführung von Zentralheizungen und Elektroherden mussten Kamine, Öfen und Kochöfen häufiger entascht und gereinigt werden. Das Besteck besteht aus einem bügelartigen Halter mit flachen Füßen, einer Aschschaufel, einem Schürhaken und einer Feuerzange.

Kaffeemühle "Solida" Dienes Modell 610

Die Kegelmühle wurde aus lackiertem Buchenholz gefertigt. Auf der Frontseite der Mühle befindet sich ein Aufkleber mit Markennamen und Markenlogo. Die Bohnen werden bei dieser Mühle oben in eine vernickelte Kuppel eingefüllt und fallen dabei in einen Blechtrichter. Das unterstellige (d.h. der Mahlgrad wird wird von unten geregelt) Kegelmahlwerk ist bei dieser Mühle die Variante für "normal" gemahlenen Kaffe. Alternativ konnte die Kaffeemühle auch mit einem Mahlwerk für feingemahlenen Mocca erworben werden. Unter dem Mahlwerk befindet sich eine hölzerne Schublade mit schwarzem Kuststoffgriff in die das Kaffeepulver nach dem Mahlvorgang fällt. Das Mahlwerk wird mit einer Kurbel die sich auf diesem und oberhalb der Kuppel befindet händisch angetrieben. Die Kurbel besitzt einen flachen Stiel mit eingraviertem Markennamen und einen Holzgriff.

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