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Freilichtmuseum Roscheider Hof Eisenkunstausstellung

Eisenkunstausstellung

Ausstellung von Taken-, Ofen-, und Kaminplatten. Öfen, Küchenherden, Kaffeeröstern, Stehhlampen und Kochzubehör.

[ 106 Objekte ]

Margarethenofen (Vogesenofen) No 260

Dunkelgrün emaillierter, einstöckiger Margarethenofen, aufgrund seines Herstellers auch Vogesenofen genannt. Er ist mit Schmuckelementen überzogen. Im Bratrohr und ganz oben in der Deckplatte befinden sich Ringe im Boden. Diese können herausgenommen werden um Töpfe zu Kochen, bzw. zum Warmhalten von Speisen in das Loch stecken zu können. Dazu wird Teil der Luft aussen um das untere Stockwerk herumgeführt. Der Ofen wird von der linken Seite aus beheizt. Die Brennkammer ist mit Schamotte ausgekleidet. Die Türe zur Brennkammer besitzt eine Regulierschraube. Unter der Brennkammer hängt zwischen den Löwenfüßen eine Halterung zur Aufnahme der Aschenschale. Die Frontseite ist überwiegend mit floralen Elementen geschmückt. Die zweiflüglige Tür zeigt Bilder von Burgen. Die beiden Seitenwände sind mit je einer Gussplatte versehen. SIe zeigen ebenfalls Bilder von Burgen. Über den Türen befindet sich die Inschrift "VOGESEN OFEN No 260. Unter den Türen befindet sich zwischen ornamentalem Schuck die Herstellerangabe: DE DIETRICH & G.NIEDERBRONN . Neben traditionellen Produkten baute dieses Unternehmen um 1900 an seinem Stammsitz in Niederbronneim Elsaß auch Automobile.

Margarethenofen (Vogesenofen) No 259

Einstöckiger Margarethenofen, aufgrund seines Herstellers auch Vogesenofen genannt. Er ist mit Schmuckelementen überzogen. Im Bratrohr und ganz oben in der Deckplatte befinden sich Ringe im Boden. Diese können herausgenommen werden um Töpfe zu Kochen, bzw. zum Warmhalten von Speisen in das Loch stecken zu können. Dazu wird Teil der Luft aussen um das untere Stockwerk herumgeführt. Der Ofen wird von der linken Seite aus beheizt. DIe Brennkammer ist mit Schamotte ausgekleidet. Die Türe zur Brennkammer besitzt eine Regulierschraube. Unter der Brennkammer hängt zwischen den mit Engelsköpfen verzierten Füßen eine Halterung zur Aufnahme der Aschenschale. Die Frontseite ist überwiegend mit rankenartigen Elementen mit Engelsköpfen geschmückt. Die zweiflüglige Tür zeigt Bilder von Burgruinen. Die beiden Seitenwände sind mit je einer Gussplatte versehen. SIe zeigen Bilder von Burgen. Über den Türen befindet sich die Inschrift "VOGESEN OFEN No 259. Zwischen den beiden Wörtern befindet sich ein Harlekinskopf. Unter den Türen befindet sich zwischen ornamentalem Schuck die Herstellerangabe: DE DIETRICH & C .NIEDERBRONN . Neben traditionellen Produkten baute dieses Unternehmen um 1900 an seinem Stammsitz in Niederbronneim Elsaß auch Automobile.

Margarethenofen (Vogesenofen) No 259

Der Ofen wird von der linken Seite aus beheizt. DIe Brennkammer ist mit Schamotte ausgekleidet. Die Türe zur Brennkammer besitzt eine Regulierschraube. Unter der Brennkammer hängt zwischen den mit Engelsköpfen verzierten Füßen eine Halterung zur Aufnahme der Aschenschale. Die Frontseite ist überwiegend mit rankenartigen Elementen mit Engelsköpfen geschmückt. Die zweiflüglige Tür zeigt Bilden von Burgruinen. Die beiden Seitenwände sind mit je einer Gussplatte versehen. SIe zeigen Bilder von Burgen. Über den Türen befindet sich die Inschrift "No 259 LE VOGESEN". Zwischen den beiden Wörtern befindet sich ein Harlekinskopf. Unter den Türen befindet sich zwischen ornamentalem Schuck die Herstellerangabe: DE DIETRICH

Regulierofen aus Quint

Regulierfüllofen in Form eines Kanonenofens von der Hütte in Trier-Quint. Der Ofen steht auf einem achteckigen Sockel. Unten befindet sich eine Schublade mit dem Aschekasten, darüber ein Schieberegler mit 3 Schlitzen zur Regulierung der Luftzufuhr. Über diesem ist eine große fast quadratische Tür zu finden. Sie besitzt in der Mitte einen ornamental gestalteten Griff und die Herkunftsbezeichnung "No 5" und "QUINT BEI TRIER" und dient zur Befüllung des Ofens sowie zum Zugang zur Brennkammer. Ganz oben befindet sich ein durchbrochener Rundfries mit auskragendem profiliertem Sims. Er hatte ursprünglich zusätzlich noch einen durchbrochenen Deckel. Öfen dieses Typs wurden gerne auch als Bahnhofsöfen verwendet. Hergestellt wurde der Ofen von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quint-Öfen wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1960 hergestellt. Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Kaminplatte mit Abbildung von Maria Karolina Zofia Felicja Leszczyńska

Die geschweifte Kaminplatte ist mit vielfältigen Rokokoornamenten verziert. In der Mitte steht oder sitzt eine frontal dargestellte weibliche Figur in einem aufwendig verzierten Kleid. Das Ornament zu ihrer Rechten kann als Rückenlehne eines Sessels verstanden werden. Links von ihr befindet sich als seitlicher Abschluss der Kaminplatte ein Rokokotisch mit Aufsatz. Die Dame legt ihre Hand auf einen Gegenstand, der sich auf der Tischplatte befindet, vermutlich eine Krone. Den linken Abschluss bildet der Platte bildet eine verkleinerte Figur eines Dieners oder Höflings. Nach mündlicher Auskunft von Matthias Kremer handelt es sich bei der Darstellung um Maria Karolina Zofia Felicja Leszczyńska (1703-1768), ab 1725 die Gemahlin von Ludwig XV. Dies ist insofern schlüssig als es mehrere Porträts der Königin gibt, in der sie in ähnlichem Ambiente und mit vergleichbarem Gestus dargestellt wurde. Durch den Umweg über Druckgrafik und Modelschnitzer ist die Darstellung vergröbert und wie eben auch bei der Krone nahezu unkenntlich gemacht.

Takenplatte mit Genien, Quint

Takenplatte mit einzelnen Verzierungen: 2 Genien zwischen 2 Masken (Zeus, Bacchus) Fast quadratische Platte. In der Mitte Lorbeerkranz mit der Hüttenmarke "Quint". Links und rechts davon Medallions mit je einer auf der Weltkugel stehenden Siegesgöttin mit Siegeskranz in der Hand. Darunter zwei Grotesken mit Gesicht, Weinlaub und Trauben. Dazwischen Jahreszahl 1820. Ähnliche Platte bei S. Theisen, Abb 49 (dort Jahreszahl 1800 und Darstellung eines Flügelkopfs anstatt der Grotesken). Hergestellt wurde die Takenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Takenplatte, Quintmedallion und Genien

Takenplatte oder Kaminplatte mit dem Motiven Quintmedallion und Genien. Quint um 1840 Vergleichbar mit VDNr 75 (zeigt Greife anstatt der Genien) Hergestellt wurde die Takenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Takenplatte, Pomona, Allegorie des Herbstes

Takenplatte oder Kaminplatte mit dem Motiv: Pomona oder die Allegorie des Herbstes Quint VD Nr 938 Hier handelt es sich um ein sehr beliebtes Motiv. Auch von von der Hütte in Neunkirchen gibt es eine nahezu identische Platte mit der Pomona. Unterscheidbar sind die Platten dadurch, dass bei der Neunkirchener Platte die Engelsköpfem ganz oben an der Platte mit dem mit dem unteren Kopfteil nach aussen geneigt sind. Hergestellt wurde die Takenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Takenplatte, Urteil des Salomo

Takenplatte oder Kaminplatte mit dem Motiv "Das Urteil des Salomo". Hütte Quint, datiert 1702 (Bibel, Altes Testament, 1.3 Buch der Könige). VD Nr 606 Hergestellt wurde die Takenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Takenplatte, Urteil des Salomo

Takenplatte oder Kaminplatte mit dem Motiv "Das Urteil des Salomo". Hütte Quint (Bibel, Altes Testament, 1.3 Buch der Könige). VD Nr 132, 132a Hergestellt wurde die Takenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Anbetung der Könige

Ofenplatte links mit dem Motiv der Anbetung der Heiligen Drei Könige, darunter Sockel mit Hüttenbezeichnung "Quinte" in Füllhörnern. Zwei Schraublöcher an der rechten Seite. Die "Heiligen Drei Könige" nehmen Bezug auf die im Mattäusevangelium erwähnten Sterndeuter (Mt 2). In der Westkirche werden die Namen Caspar, Melchior und Balthasar werden erstmals in Legenden des 6. Jahrhunderts erwähnt. In der katholischen Kirche werden sie als Heilige verehrt und vielfach in Gemälden, Weihnachtskrippen und hier auf Takenplatten dargestellt. VD Nr 696b Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Takenplatte, Madonna im Strahlenkranz

Takenplatte (oder Kaminplatte) mit dem Motiv der Mondsichermadonna - auch Madonna mit Kind im Strahlenkranz. Maria steht auf der Mondsichel und zertritt mit ihrem Fuß eine Schlange, das Sysmbol des Bösen. Das Bildnis der Mondsichelmadonna geht auf den Bericht der Vision des Johannes von einer kosmischen und von einem Drachen verfolgten schwangeren Frau zurück, die mit Sternen gekrönt und mit der Sonne bekleidet auf dem Mond steht. Die ältensten Darstellungen stamen aus dem 12. Jahrhundert. Das Motiv wurde dann in der Gotik sehr populär und wandelte sich ab dem 17. Jahrhundert zur Maria Immaculata. Die Leerflächen neben der Madonna sind mit Ornamentbändern gefüllt. VD Nr 425 Quinter Hütte Hergestellt wurde die Takenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Adam und Eva, Quint

Ofenplatte links mit dem Motiv Adam und Eva im Paradis, darunter eine Kartusche. Hergestellt in der Hütte in Quint, heute ein Stadtteil von Trier. Die Darstellung bezieht sich auf die Schöpfungsgeschichte aus der Bibel 1 Mose 3 Quint um 1700 VD Nr 488 Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Loths Auszug

Ofenstirnplatte mit dem Motiv Loths Auszug aus Sodom mit ornamentiertem Plattenrand, Quint bei Trier, Ende 17. Jahrhundert Auf der Ofenplatte dargestellt ist Loth mit seinen beiden Töchtern und den beiden Engeln. Im Hintergrund das brennende Sodom. Diese Szene zählt zu den beliebtesten Motiven auf Taken- und Ofenplatten überhaupt. In unserem Museum sind alleine 6 verschiedene Platten mit diesem Motiv ausgestellt Quelle in der Bibel: GEN 1,19 Gegossen aus einem Ofenplattenmodel mit hinzugefügten Randelementen Quint um 1750 VD Nr 507 Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Loths Auszug

Ofenstirnplatte mit dem Motiv Loths Auszug aus Sodom mit ornamentiertem Plattenrand, Quint bei Trier, Ende 17. Jahrhundert Auf der Ofenplatte dargestellt ist Loth mit seinen beiden Töchtern und den beiden Engeln. Im Hintergrund das brennende Sodom. Diese Szene zählt zu den beliebtesten Motiven auf Taken- und Ofenplatten überhaupt. In unserem Museum sind alleine 6 verschiedene Platten mit diesem Motiv ausgestellt Quelle in der Bibel: GEN 1,19 Unter der Bibelszene befindet ein Allianzwappen. Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Loth und Töchter, Quint

Ofenstirnplatte mit dem Motiv Loths Auszug aus Sodom mit ornamentiertem Plattenrand, Quint bei Trier, Ende 17. Jahrhundert Auf der Ofenplatte dargestellt ist Loth mit seinen beiden Töchtern und den beiden Engeln. Im Hintergrund das brennende Sodom. Diese Szene zählt zu den beliebtesten Motiven auf Taken- und Ofenplatten überhaupt. In unserem Museum sind alleine 6 verschiedene Platten mit diesem Motiv ausgestellt Quelle in der Bibel: GEN 1,19 Ende 17. Jahrhundert VD Nr 701 Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Loth und Töchter, Quint

Ofenseitenplatte rechts mit zusätzlicher Randleiste rechts mit dem Motiv Loths Auszug aus Sodom mit ornamentiertem Plattenrand, Quint bei Trier, Ende 17. Jahrhundert Auf der Ofenplatte dargestellt ist Loth mit seinen beiden Töchtern und den beiden Engeln. Im Hintergrund das brennende Sodom. Diese Szene zählt zu den beliebtesten Motiven auf Taken- und Ofenplatten überhaupt. In unserem Museum sind alleine 6 verschiedene Platten mit diesem Motiv ausgestellt Quelle in der Bibel: GEN 1,19 VDD Abb 40b Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Ofenplatte, Loth und Töchter, Quint

Ofenseitenplatte links mit zusätzlicher Randleiste links mit dem Motiv Loths Auszug aus Sodom mit ornamentiertem Plattenrand, Quint bei Trier, Ende 17. Jahrhundert Auf der Ofenplatte dargestellt ist Loth mit seinen beiden Töchtern und den beiden Engeln. Im Hintergrund das brennende Sodom. Diese Szene zählt zu den beliebtesten Motiven auf Taken- und Ofenplatten überhaupt. In unserem Museum sind alleine 6 verschiedene Platten mit diesem Motiv ausgestellt Quelle in der Bibel: GEN 1,19 https://www.bibleserver.com/text/GNB/1.Mose19 Quint um 1700 VDNr 507 Hergestellt wurde die Ofenplatte von der Eisenhütte in Quint (heute ein Stadtteil von Trier). Diese wurde 1683 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Unternehmen. Sie betrieb von 1857 bis 1891 bei Schweich ein eigenes Eisenbergwerk. Nach mehrfachem Besitzerwechsel kommt das Unternehmen zum Klöckner-Konzern, der 1925 das Walzwerk stilllegt und zum 31.1.1972 diesen Unternehmensteil ganz aufgibt. Quinter Ofen- und Takenplatten wurden von Ende des 17. Jahrhunderts bis 1840 und nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Werksstilllegung 1972 hergestellt.Heute (2021) sind nur noch das Schloss des Hüttenherrn und einige Verwaltungsgebäude erhalten.

Zirkulierofen mit üppigem Schmuck

Zirkulierofen aus Eisenguss auf einem ebenfalls gusseisernen Sockel. Der Ofen ist vollständig mit überquellendem Schmuck im Stil des Historismus überzogen. Vergleichsobjekte besitzen oben auf dem Ofen noch eine Krone, die bei diesem Exemplar wohl verloren gegangen ist. Zuunterst befindet sich ein Brennraum. Am Türchen zum Brennraum befindet sich ein Drehgriff mit dem dieser verriegelt werden kann und und darunter eine Klappe zur Regulierung der Luftzufuhr. Dazwischen befindet sich eine Inschrift mit dem Hüttennamen "Eich". Unter dem Brennraum ist ein Rost und unter diesem ein Aschekasten, der mit einem Griff herausgezogen werden kann. Dies hatte in der Regel zur Folge, dass der Ofen nicht nur mit Holz und Torf, sondern auch mit Kohle befeuert werden konnte. Im Gegensatz dazu steht in der Beschreibung eines fast identischen Ofens bei https://www.industrie.lu/usineeich.html, dass es sich hierbei um einen Ofen zur Verbrennung von Holz handelt. In einem Zirkulierofen wurden die Rauchgast über drei Etagen durch horizontale und vertikale Kanäle, wechselnd rechts und links geführt, die eine optimale Enerin der Brennkammertür bestand zudem die Möglichkeit die Luftzufuhr und damit den Abbrand in einem gewissen Rahmen zu regulieren. Hergestellt wurde dieser Ofen von der Société en commandite des Forges d'Eich. Eich ist heute ein Stadtteil im Norden der Stadt Luxemburg. Um die Rue Eecherschmelz sind noch ein paar Gebäude der ehemaligen Hütte erhaten.

Kolonnenofen mit Säulen

Kolonnenofen aus geschwärztem Eisenguss auf vier schmalen hohen Füßen. Das Besondere an diesem Ofen ist, dass die senkrechen Elemente, duch die der Rauch von einer Etage in die nächst höhere Etage zieht nicht rechteckig sind sonder als runde Säulen gestaltet sind. Die Felder des Ofens sind mit gerennt gegossenen Zierelementen versehen. Der Ofen wurde je nach Geschmack des Kunden und/oder dem aktuellen Zeitgeschmack mit unterschiedlichem Zierelementen ausgeliefert (vgl. hierzu die Abbildungen mehrerre Öfen dieses Typs auf https://www.industrie.lu/usineeich.html). Auf der untersten Etage es Ofens befindet sich der Brennraum. Befeuert wurde der Ofen in unserer Gegend wohl mit Holz, andernorts auch mit Torf. Die Brennkammer besitzt keinen Rost, sodass mit diesem Ofen nur Holz und Torf, aber keine Kohle verfeuert werden konnte. Was den Etagen- oder Zirkulierofen ausmacht, beginnt sozusagen ein Stockwerk höher. Über zwei Etagen wurden die Rauchgase durch horizontale und vertikale Kanäle, wechselnd rechts und links geführt, die eine optimale Energieausbeute gewährleisten sollten. Durch einen Schieber in der Brennkammertür bestand zudem die Möglichkeit die Luftzufuhr und damit den Abbrand in einem gewissen Rahmen zu regulieren. Hergestellt wurde dieser Ofen von der Société en commandite des Forges d'Eich. Eich ist heute ein Stadtteil von Luxembourg. Er liegt im Norden der Stadt Luxembourg. Um die Rue Eecherschmelz sind noch ein paar Gebäude der ehemaligen Hütte erhaten.

Regulierofen THAUMA

Kleiner, blau emaillierter Füllregulierofen. Die blaue Emaillierung an der Aussenseite ist fast vollständig intakt aber durch weisse Farbsprizer auf dieser gestört. Der Ofen steht auf einem Sockel und dieser steht auf 4 sehr niedrigen Füßen. An der Rückseite des Ofens befindet sich die Inschrift "THAUMA". Zusammen mit dem Ofen kam die Kohlenschütte HR 764 2022 in das Museum. Er ist im Inneren mit Schamotte ausgekleidet. Es existiert eine Türe zum Füllen des Ofens, eine Tür mit 2 Glimmerscheiben vor der Brennkammer und eine vor dem Aschekasten. Zwischen diesen befindet sich im Inneren ein Rost. Zur Regulierung das Luftzugs befindet sich an der Türe zum Aschkasten ein Schieber, an der Tür zum Einfüllen und am Abzug zum Schornstein je ein Drehregler. Oben befindet sich eine Platte zum Kochen, bzw. zum Warmhalten von Speisen. Der Ofen besitzt keine Dekoration. Mündlich überliefert ist, dass er in der Nachkriegszeit in München zum Heizen und als Kochgelegenheit für ein Studentenzimmer angeschafft wurde, und später 60 Jahre unbenutzt in einem Keller stand.

Aussenhülle eines Säulenofens

Aussenhülle eines auf Löwenpfoten stehender runder Regulierofens. Reguliermöglichkeit mit je einem Schieber an der Tür zur Feuerkammer und zwischen Feuerkammer und Aschekasten. Die mittlere Einheit zwischen Aschekastensocken und Aufbau ist mit brauner Farbe bemalt und soll Holz imitieren. Über der oberen Türen zur Brennkammer befeindet sich die Inschrift "ANGARetCie" innerhalb eines Schmuckelements. Wahrscheinllllich der Name des Herstellers.Die Brennkammer wird oben mit einer Platte die auch zum Kochen oder zum Erwämen von Bügeleisen verwendet werden kann begrenzt. Ganz oben befindet sich ein durchbrochener Rundfries mit auskragendem profiliertem Sims. Der Sockel beinhaltete den Aschekasten. Die mittlerweile festgelötete Schublatentür ist mit einem Schmuckelement versehen. Der Sockel steht auf 4 kleinen Löwenpfoten.

Waschkessel, Wurstkessel, etc aus emaillierten Eisen

Ein von unten beheizbarer Kessel der Marke Diamant. Der abgebildete Kessel besteht weitgehend aus Eisenblech. Dieses ist mit schwarzen Sprenkeln weiß emailliert und weist deutliche Gebrauchsspuren auf. Der obere Teil beinhaltet einen ebenfalls weiß emaillieren Kessel, der mit einem eisernen Deckel abdeckt werden kann. Eine Etage tiefer befindet sich der Ofen mit zwei Türen. die obere dient zum Befüllen und als Zugang zur Brennkammer. An der Tür zur Brennkammer befindet sich die Modellbezeichnung "DIAMANT", darüber das Logo der Firma. Darunter befindet sich eine Tür als Zugang zum Aschekasten mit einem Schieber zur Regulierung der Luftzufuhr. Rechts von der Brennkammer befindet sich ein Hahn, mit dem die Waschlauge aus dem Kessel abgelassen werden konnte. Ein Waschkessel ist ein beheizbarer Behälter, der zum Erhitzen von Wasser bzw. Waschlauge dient und in dem Wäsche gewaschen wird. Die Beheizung erfolgt meist durch ein Holz- oder Kohlenfeuer. Bis zur allgemeinen Verbreitung der Waschmaschine ab den 1960er Jahren gehörten Waschkessel zur Ausstattung der meisten Haushalte, heute werden sie nur noch selten verwendet. Der Kessel konnte für verschiedenste andere Zwecke verwendet werden: Als Waschkessel zum Wäsche waschen, als Wurst- oder Schlachtkessel oder auch in Gerbereien. In der Landwirtschaft wurde er auch zur Zubereitung von Viehfutter, zum Erhitzen von Gläsern beim Einwecken und Eindosen verwendet. Leider waren zu der Marke "Diamant" keine weiteren Informationen aufzutreiben, obwohl Waschkessel dieser Marke auf Internet-Antiqitätenplattformen häufig angeboten werden. Es gibt eine Firma mit diesem Namen aber anderen Logo, die auch schon in dem relevanten Zeitraum existierte in der Nähe von Chemnitz, doch diese stellt vor allem Fahrräder her und es gibt keine Hinweise, dass sie früher auch Waschkessel oder verwandet Produkte produziert hat.

Großer Zirkulierofen mit Neptun

Zirkulierofen aus geschwärztem Eisenguss. Er hat 3 Stockwerke und steht auf einem Sockel. Die Felder des Ofens sind mit getrennt gegossenen Zierelementen versehen. Auf dem untersten Stockwerk fährt Neptung einen Dreizack haltend auf einer Muschel die von 4 Pferden im Stil einer Quadriga durch das Wasser gezogen wird. Der Schwanz des linkestens Pferdes läuft dabei in einen Dreizack aus. Die oberen Stockwerke sind mit Rankenwerk und je einem Teufelskopf verziert. Auf den Elementen links und rechts der Öffnungen befindet sich vorne und auf der Aussenseite je eine Lyra. Rechts unten am Ofenbefindet sich die Brennkammer. Zwischen dieser und der Ascheschublade befindet sich ein Rost, sodass mit diesem Ofen Holz, Torf und vor allem Kohle verfeuert werden konnte. Befeuert wurde der Ofen in unserer Gegend wohl hauptsächlich mit Holz. Unter Brennkammertür befindet sich der Aschenkasten. Was den Etagen- oder Zirkulierofen ausmacht, beginnt sozusagen ein Stockwerk höher. Über drei Etagen wurden die Rauchgase durch horizontale und vertikale Kanäle, wechselnd rechts und links geführt, die eine optimale Energieausbeute gewährleisten sollten. Durch einen Drehregler in der Brennkammertür bestand zudem die Möglichkeit, die Luftzufuhr und damit den Abbrand in einem gewissen Rahmen zu regulieren.

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