Interieur aus der letzten Wohnung des bekannten Schruftstellers und Dichters Theodor Fontane (1819-1898) in der Potsdamer Straße 134 c in Berlin, wo dieser mit seiner Frau Emilie (1824-1902) seit 1872 lebte und auch am 20. September 1898 verstarb. Das Aquarell ist demzufolge eine posthume Würdigung des Verstorbenen, indem es sein Arbeitszimmer für die Nachwelt künstlerisch dokumentiert. Das damalige Märkische Provinzialmuseum hat große Anstrengungen unternommen, bereits von der Witwe Erinnerungsstücke und Dokumente Fontanes zu erwerben.
Erworben aus dem privaten Nachlass von Marie von Bunsen.
Bezeichnet im Blatt unten rechts (Pinsel, schwarz): "M v Bunsen/ 13.11.98".
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