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Marie von Bunsen (1860-1941)

Schriftstellerin, Aquarellmalerin, aus vermögendem, liberalem Elternhaus in Berlin. Seit der Jahrhundertwende als Salonière bekannt, deren Salons auch vom Hof und großbürgerlichen Kreisen in Berlin besucht wurden. Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1892-1927, den sie auch vielfältig mäzenatisch unterstützte. Sie gehört zu Mitbegründern des deutschen Lyceum-Clubs. Nach dem Ende des Kaiserreichs wurde sie Mitglied der linksliberalen DDP. Ihre Aquarelle zeigen Motive ihrer vielen Reisen auch nach Asien und Europa, die ihr halfen nach der Inflation den Lebensunterhalt zu sichern. Das einst sicher umfangreiche künstlerische Werk im Schatten der Aufmerksamkeit, den ihr literarisches Werk und ihre autobiographischen Schriften finden. Nachlass der Familie von Bunsen im Geheimen Staatsarchiv in Berlin, über 40 Autographen verstreut. [kl-bb]

Was wir wissen ...

Hintergrund

Wurde geboren London 17.01.1860
ist gestorben Berlin 28.06.1941
Tochter von Georg von Bunsen
Tochter von Emma von Bunsen
wurde bestattet Alter Friedhof Bonn

Werdegang

lebte / wohnte Berlin
nutzte Methode / Technik Aquarell
nutzte Methode / Technik Malerei
vertrat Kunstgattung Interieur
vertrat Kunstgattung Landschaft
vertrat Kunstgattung Ansicht (Abbildung)

Quellen & Erwähnungen

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Jäger, Anna: Porträt Marie von BunsenBunsen, Marie: Arbeitszimmer Theodor Fontanes
Objekte zeigen

Beziehungen zu Personen etc.

Der aufgerufene Akteur steht in Beziehung (links) zu Objekten, zu denen andere Akteure gleichzeitig in Beziehung (rechts) stehen.

Gemalt Marie von Bunsen (1860-1941)
[Person-Körperschaft-Bezug] Theodor Fontane (1819-1898)

Wurde abgebildet (Akteur) Marie von Bunsen (1860-1941)

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Genealogie

Karte

Beziehungen zu Orten

Beziehungen zu Zeiten

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Aktivität (Objektbezogen)

Angaben zum Forschungsstand

kl-bb:Teilweise erforscht

[Stand der Information: ]