Ein liegender, nackter Mann ruht schlafend und eingehüllt in ein Tuch auf einer Liege. In seiner rechten Hand hält er eine Sanduhr, die linke Hand dagegen ruht auf einem Schädel. Die Kleinskulptur erzählt vom barocken Gedanken des Memento mori ("Gedenke des Todes"), also dem steten Erinnern an den allgegenwärtigen Tod des Menschen. Nicht umsonst ist der Mann schlafend dargestellt, galt der Schlaf im Barock doch als Bruder des Todes.
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