Spiegel aus der barocken Linck-Sammlung mit sieben kugelartigen Spiegelflächen, die in einer Fassung zu einem regelmäßigen Sechseck kombiniert wurden. Dieses Objekt diente in erster Linie amüsanten optischen Demonstrationen, da man sich nicht nur gleich siebenmal selbst betrachten konnte. Die gewölbten Spiegeloberflächen führten außerdem zu einer verzerrten Darstellung des Betrachters. Ein vergleichbares Objekt befindet sich der Kunst- und Wunderkammer Zar Peters des Großen in St. Petersburg.
Belegt im Linck-Index III. (1787): "Speculum convexum, worin man sich sehr vielmahl auf einmahl sehen kann."
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