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Artothek Charlottenburg-Wilmersdorf Künstlergruppen

Künstlergruppen

Über die Sammlung

Die isolierte Lage West-Berlins insbesondere nach dem Mauerbau 1961 führte dazu, dass das kulturelle Leben auf dieser „Insel“ der BRD eine besondere Intensität entwickelte. West-Berlin bot zahlreiche Wirkungsräume für akademische und autodidaktische Künstler*innen. Die Kunstschulen Akademie der Künstle und Hochschule der Künste (heute Universität der Künste) zogen Kunstschaffende in die geteilte Stadt, in der die Subkulturen brodelten. Neben den bildenden Künsten gedieh eine lebhafte Clubszene, die ihre Ursprünge in der Punk-Kultur Ende der 1970er hat. Das Klima dieser Jahrzehnte ist experimentell und höchst politisch aufgeladen. Künstlergruppen fanden sich mal mehr und mal weniger programmatisch zusammen, benannten sich selbst oder wurden von der Kunstkritik in Schubladen gesteckt. So zum Beispiel die Gruppen „Großgörschen 35“, die „Schule der neuen Prächtigkeit“, die „Jungen Wilden“ oder die „Kreuzberger Boheme“.

Diese Sammlung ist Teil von

Berlin-Motive [258]

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