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Heimatmuseum und -Archiv Bad Bodendorf Bilder

Bilder

Tambourkorps der Bodendörfer Junggesellen 1928/29

Der Junggesellenverein Bad Bodendorf hatte einen eigenen Musikzug. Auf dem Bild sind die Musiker des Jahrgangs 1928/1929 abgebildet. Die Personen: Liegend von links: Peter Strohe, Wilhelm Manhillen. Stehend von links: Martin Kramprich,? Sommerruß (aus Lohrsdorf), Josef Rohs, Jakob Heidel, Karl Manhillen, Theo Orbonz (Tambourmajor), Peter Seifer, Matthias Becker, Rudolf Rott, Michael Pütz, Petez: Schmitz.

Fronleichnamsprozessin mit Baldachin

Um das Bild ist ein 7 mm breiter weißer gewellter Rahmen. Das Foto in Schwarz-weiß zeigt den Baldachin mit dem Pfarren darunter. Links und und rechts vom Baldachin gehen Kommunionkinder. Die Karte ist rückseitig beschrieben.

Tambourcorps Blau-Weimarschiert durchs Dorf

Fotografie in Schwarzweiß. Tambourcorps Blau-Weiß unter Leitung von Major Erich Manhillen marschiert zum Kirmesplatz spielend durchs Dorf. Rechts im Bild Anna Welche (Ackersch Ann) mit Mädchen. Der Zug geht von Dorfmitte Richtung "Unteres Tor" und ist auf Höhe Thomashof. Rechts hinter Thomashof das Kaufhaus Hesser und anschließend nach rechts Café und Pension Clever.

Luftbild Raum Sinzig – West mit Bad Bodendorf von 1964

Das Buntfoto ist im Überflug von Südsüdwest her aufgenommen. Im Vordergrund vorn links Ehlinger Köpfchen und Wald nach rechts. Danach die noch spärliche Bebauung im Kurgebiet. Die Ahr verläuft vom unten linken bis fast zum oberen rechten Bildrand. Nach der Ahr rechts Wohnbebauung (Gebiet zwischen B266 - Kurgebiet). Nach der B266 von links bis fast rechts der Ort Bad Bodendorf und rechts im Bild der Kreisel B266/B9. Etwa in Bildmitte der Neubau eines Sanatoriumsneubaus. (für dieses Gebäude existierte keine Baugenehmigung und wurde einige Jahre später gesprengt.)

Druckvorlage "Blick vom Ehlinger Köpfchen auf Bodendorf mit der neuen...

Karte im Querformat mit gewelltem Rand und im SW-Druck. Die Vorderseite in zeigt eine Totale von Bodendorf vom Ehlinger Köpfchen aus aufgenommen. Im Vordergrund Felder mit einzelnem Baumbestand. Im Hintergrund der Reisberg mit den Weinanbauflächen. Die Karte ist rückseitig von einem Kurgast beschrieben und nach Haan verschickt worden. Frankiert ist die Karte mit einer 6 Pfennig-Marke Deutsches Reich Motiv Reichspräsident Hindenburg. Auf der Rückseite ist ein blauer Stempel aufgedruckt mit dem Hinweis, dass die Aufnahme nur mit schriftlichem Einverständnis der Cramers Druckanstalt KG erlaubt ist. Als Kennung der Vorlage ist handschriftlich "204 schö 62" geschrieben.

Fotos des Ahrhochwasser 1987

Sieben Fotografien zeigen eindrucksvoll den Wasserstand und das Tosen des kleinen aus der Eifel kommenden Flüsschen Ahr im Bereich des Kurparks von Bad Bodendorf.

Sinzig in alten Ansichten

Ein Buch mit Beschreibungen, Bildtafeln und Tabellen. Im Buch wird die Stadt Sinzig in der Einleitung nach geografischer Lage und die Entstehung beschrieben. Auf 76 Bildseiten, die alle mit einem erklärenden Text versehen sind, werden die Bilder und die Geschichte dazu mit einigen Zeilen beschrieben. Die Bildseiten 52 bis 62 sind die Bilder und Beschreibungen von Bodendorf für die Zeit 1900 bis 1950.

Analoge Kleinbildkamera Voigtländer VITO B

Die Vito B ist eine klassische analoge 35-mm-Kleinbild Sucherfilmkamera ohne Leuchtrahmen. Die Vito B war eine sehr gut gestaltete Kamera und ebenso elegant, kompakt und handlich. Eine Besonderheit der Vito B ist das Bildzählwerk. Dieses befindet sich über dem Objektiv. Die Zahlen stehen auf dem Kopf, damit der Fotograf die Zahlen bei neigen der Kamera gut ablesen kann. Blitzschuh ohne Mittelkontakt. Ausgestattet ist die Kamera mit dem Objektiv Voigtländer Color-Skopar 1:3,5 50mm Objektiv und Pronto-Verschluss bis 1/250 Sekunde. Die Ledertransporttasche ist nicht die Originaltasche.

Fotoabzug und Glasnegativ von junger Frau und einrädriger mit Säcken beladener...

Eine junge Frau hält ein an einem einachsigen mit Säcken beladener Pferdekarren. Am Karren ist ein Schild montiert ernst Franz Mühle Bodendorf. Aufgenommen wurde das Bild offenbar um 1900, denn ab 1905 hieß der Müller der Bodendorfer Mühle Rudolf Wiesel.

Mühlengraben und Eisernes Schaufelrad an der Bodendorfer Mühle

1905 wurde das eiserne Schaufelrad nach dem Kauf der Mühle 1905 durch die Gemeinde Bodendorf installiert. Im Bild links der an der Bodendorfer Mühle kanalisierte Mühlbach. Im Hintergrund das Mühlrad. Vor dem Mühlrad das Wehr, welchen zur Zeit der Aufnahme geschlossen war und das Wasser in den Mühlenteich abfloss (Wasserfall mit schäumenden Wasser). Der vom Mühlenbach floss aus der Nachbargemeinde Lorsdorf (heute Bad Neuenahr-Ahrweiler) kommend durch die Ahrwiesen und bewässerte gleichzeitig die Obstwiesen. Die Mühle wurde bei einem Bombenangriff am 8. November 1971 so schwer beschädigt, dass sie aufgegeben und später abgerissen wurde. Das Schaufelrad ist in den 1970er Jahren verschwunden.

Der Mühlenbach an der heutigen Kreuzung Bäderstraße/Schillerstraße

Schwarz-weiß Fotografie mit Blick über zwei Absperrwehre des Mühlenbaches. Im Hintergrund die damalige Pension Schäfer in der heutigen Schillerstraße. Der Mühlenbach floß von Lorsdorf (heute Ortsteil von Bad Neuenahr-Ahrweiler) kommend an der Bodendorfer Mühle vorbei unter der Bäderstraße durch (heute Kreuzung Bäderstraßen/Schillerstraße) durch das heute Wohngebiet (der Wasserlauf ist heute noch erkennbar) am Schwanenteich vorbei und in der Sinziger Gemarkung in die Ahr.

Drei Kinder beim Absperrwehr des Mühlenbaches

Bei der schwarz-weiß Fotografie mit Blick auf die Bodendorfer Mühle sitzen zwei Mädchen auf dem geöffneten Absperrwehr und ein Junge steht im Mühlenbach. Der Mühlenbach floß von Lorsdorf (heute Ortsteil von Bad Neuenahr-Ahrweiler) kommend an der Bodendorfer Mühle vorbei unter der Bäderstraße durch (heute Kreuzung Bäderstraßen/Schillerstraße) durch das heute Wohngebiet (der Wasserlauf ist heute noch erkennbar) am Schwanenteich vorbei und in der Sinziger Gemarkung in die Ahr.

Drei Kinder spielen unter der Brücke der Bäderstraße

Bei der schwarz-weiß Fotografie spielen zwei Mädchen und ein Junge unter der Brücke des Mühlenbach in der Bäderstraße. Der Mühlenbach floß von Lorsdorf (heute Ortsteil von Bad Neuenahr-Ahrweiler) kommend an der Bodendorfer Mühle vorbei unter der Bäderstraße durch (heute Kreuzung Bäderstraßen/Schillerstraße) durch das heute Wohngebiet (der Wasserlauf ist heute noch erkennbar) am Schwanenteich vorbei und in der Sinziger Gemarkung in die Ahr.

Hochzeitsgesellschaft gehen nach der Trauung in das Haus Helenen Ruh zu, Feiern

Schwarz-weiß Fotografie aufgenommen vom Obergeschoß des Hauses Helenen Ruh und zeigt die Hochzeitsgesellschaft auf dem Vorgartenweg zum Haus. Das Erste Paar ist das Brautpaar. Der Bräutigam und die Männer der beiden folgenden Paare tragen Luftwaffenuniformen. Im Hintergund ist die Mühlenbachbrücke auf der Bäderstraße zu erkennen. Der abzweigende Weg von der Bäderstraße ist die heute die Schützenstraße.

Eiserner Steg über die Ahr

Schwarz-weiß Fotografie der im Sommer 1921 über die Ahr gebauten eine eisernen Brücke. Für landwirtschaftliche Fuhrwerke war der Steg zu schmal. Aber Fußgänger bot sie eine sichere Überquerung zum Besucht der Kuranlagen.

Bau der einspurigen Bücke über die Ahr 1952

Schwarz-weiß Fotografie der Pionierbrücke, die 1940 durch das Bataillon 211 unter dem Kommandeur Major Rothe gebaut wurde. Trotz strengen Winters und Hochwassers bauten sie neben dem Fußgängersteg eine 72 Meter lange und 4 Meter breite befahrbare Holzbrücke. Über die Brücke gehen im Bild zwei Pioniersoldaten von der Dorfseite zum Kurgebiet. Das Batallion gehörte zur 211. Infanterie-Division und war im Bodendorf/Ahr 1939/1940 einquartiert.

Kurgast-Serce in den 1930er Jahren

Die schwarzweiß Fotografie zeigt Kurgäste, die in den 1930er Jahren mit einem Pferdegespann durch die Furt in der Ahr zu den Kureinrichtungen gefahren werden. Hinter dem Pferdegespann ist der Eiserne Steg, auf dem Personen stehen, zu sehen. Über den Steg konnten im Dorf wohnende Gäste zu den Kureinrichtungen gelangen. Gut zu erkennen ist die Bauweise der am Uferrand stehenden Brückenpfeiler. Sie sind in der Basis breite und schräg zur Brücke geformt. Damit soll verhindert werden, dass bei Hochwasser Treibgut sich an den Pfeilern festsetzen und diese umreißen kann.

Ansichtskarte des Hotel-Restaurant Pension Cholin mit Ortsansichten im Jahr 1935

Ansichtskarte im Graudruck des Hotel-Restaurant Pension Cholin, damaliger Inhaber Mathias Orth, im Jahr 1935. Die Vorderseite zeigt oben ein Panoramabild des Ortes, vom Mühlenberg aus aufgenommen. Deutlich sind die Weinanbauflächen links am Sonnenberg und nach rechts zum Reisberg und am Reisberg zu erkennen. Das Bild unten links zeigt drei Objekte. Den Bahnhof Bodendorf/Ahr in der Mitte, links daneben ein eingezäunter Garten mit Stallungen und Toilettenhaus und rechts vorn das Kiosk "Wietz-Büdchen" an der Ecke zur Burgmauer. Die Ansichtskarte ist gelaufen nach Düsseldorf-Kaiserswerth, Datiert mit 28.4.1935 und Frankiert mit einer 6 Pfennigmarke Deutsches Reich.

Portraitfotografie des Wehrmachtssoldaten Hubertus Deller in Felduniform

Zwei Schwarzweiß Fotografien eines Wehrmachtssoldaten in Uniform. Auf dem ersten Foto hat er den Dienstgrad Gefreiten und trägt er die Felduniform mit Schiffchen. Auf den Schulterstücken trägt er die Nummer seiner Einheit und über der linken Brusttasche das Ordensband Medaille für die Teilnahme an der Winterschlacht im Osten. Vermutlich ist es der Sohn von Adam Deller. Auf dem zweiten Foto trägt er Ausgehuniform mit Schirmmütze. Eine Fotogafie ist als Ansichtskarte gedruckt und an Adam Deller in Bodendorf adressiert. Handschriftlich ist die Nummer 8384 und "VV.VAKO" aufgestempelt. Seine letzte bekannte Einheit war der 21.9.1943 Stab u. 1.-3. Batterie Heeres-Artillerie-Abteilung 928. Nach ihren Unterlagen ist seine letzte Nachricht von 1943. Der letzte mir vorliegenden Original-Brief an Änni ist vom 15.12.1944. Abschriften von Briefen sind noch datiert am 05.02.1945. Hubert Deller ist wahrscheinlich auf dem Rückzug, der über Estland und Lettland erfolgte (im Brief vom 20.11.1944 wird der Ort Libau in Lettland angegeben), in russische Gefangenschaft geraten. Nach einer Karte wahrscheinlich von seiner Schwester Marianne sollte er im Herbst 1946 zurückkehren. Die Nichte teilte mir mit, dass er beim Rücktransport in Frankfurt/Oder verschollen sein soll.

Zwei Männer stehen auf Straße vor Hofeinfahrt

Schwarzweiß Fotografie auf als Ansichtskarte gedruckt aus den Jahren um 1930. Entstanden ist die Fotografie auf der Dorfstraße (Hauptstraße) zwischen Pfarrheim und Oberes Tor. Ein Mann hält einen Ochsen, der Zuggeschirr angelegt hat und einer steht Pfeife rauchend mit Mistgabel auf der Schulter daneben. Mitten im Bild ist die Fotoschicht beschädigt.

Kalender 2015 mit Zeichnungen von Günther Lawrenz

Farbiger Jahreskalender mit Drahtbindung im Selbstverlag erstellt mit Grafiken von Günther Lawrenz. Die älteste Grafik wird im Monat Juni gezeigt und stammt aus dem Jahr 1968. Bei der Flutkatastrophe im Juni 2021 wurden alle Zeichnungen, Pupen und sonstige künstlerischen Werke von Günther Lawrenz zerstört.

Kalender 2012 mit Zeichnungen von Günther Lawrenz

Farbiger Jahreskalender mit Drahtbindung im Selbstverlag erstellt mit Grafiken von Günther Lawrenz. Die älteste Grafik wird im Monat September gezeigt und stammt aus dem Jahr 1994. Bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 wurden alle Zeichnungen, Pupen und sonstige künstlerischen Werke von Günther Lawrenz zerstört.

Nach Starkregen wird Straße zu einem reißenden Bach

Die schwarz-weiß Fotografie ist von einem 3 mm breiten Rahmen. Aufgenommen wurde das auf der Straßenkreuzung Hauptstraße/Schützenstraße und zeigt den Wasserstrom von der Schützenstraße kommend und entlang des Grundstücks in die Hauptstraße strömt. Der Wasserstrom nimmt den Weg eines früher aus der Schützenstraße kommenden Bachlaufs. Hinter dem vorn zu sehenden eingezäunten Grundstücks ist der Eingang zur Gasse "Am Finkenstein" mit Wohnhaus. Das Haus und einige Häuser rechts daneben mussten einige Jahre später weichen, weil die Straße "Am Finkenstein" verbreitert wurde. Die vom Wasser umströmte Linde in der Bildmitte steht heute nach.

Heinrich Lersch beim Pflügen im Ahruferfeld

Für die Fotografie stellte sich Heinrich Lersch hinter einen von zwei Pferden gezogenen Eisenpflug im Feld westlich von Bad Bodendorf. Im Hintergrund ist der Berghand des Sonnenberges zu sehen. Unter der Fotografie steht wie Widmung, die von Frau Lersch untertriebenen ist.

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