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Münzkabinett Münzen der Kipperzeit

Münzen der Kipperzeit

Seit etwa 1610 kam es in Deutschland zu einer schleichenden Münzverschlechterung, die in den Jahren 1619 bis 1622 ihren Höhepunkt erreichte. Dabei wurden die guthaltigeren und schweren Münzen aus dem Geldverkehr 'ausgekippt', umgeprägt und mit geringerem Gewicht wieder in den Verkehr gebracht. Die Jahre 1619-1622 werden daher als Zeit der Kipper und Wipper bzw. erste Kipperzeit bezeichnet. Hauptsächliche Kippermünzsorten sind Groschen (1/24 Taler), Doppelschilling (1/16 Taler) und Zwölfkreuzer- / Viergroschenstücke (1/6 Taler, 'Schreckenberger'). Der Taler wurde - mit Ausnahme Sachsens - allgemein aus der Münzverschlechterung herausgehalten. Ab 1623 wurden die Kippermünzen verboten und eingeschmolzen. In Norddeutschland sind die besseren Doppelschillinge mit Gegenstempeln (Kontermarken) versehen und übergangsweise abgewertet im Verkehr geblieben. Für Pfennigmünzen ist in der Kipperzeit erstmals in größerem Umfang Kupfer als Münzmetall verwendet worden.

[ 1444 Objekte ]

  • Lippe: Simon VII. [18291994]

    Vorderseite: Das behelmte Wappen der Grafschaft Lippe samt Helmdecken und Helmzier (Feld 1 und 4 Lippe, 2 und 3 Schwalenberg). Rückseite: Reichsapfel mit der Wertzahl Z4.

  • Lippe: Simon VII. [18291997]

    Vorderseite: Das behelmte Wappen der Grafschaft Lippe samt Helmdecken und Helmzier (Feld 1 und 4 Lippe, 2 und 3 Schwalenberg). Rückseite: Reichsapfel mit der Wertzahl Z4.

  • Lippe: Simon VII. [18292001]

    Vorderseite: Das behelmte Wappen der Grafschaft Lippe samt Helmdecken und Helmzier (Feld 1 und 4 Lippe, 2 und 3 Schwalenberg). Rückseite: Reichsapfel mit der Wertzahl Z4.

  • Lippe: Fälschung [18292002]

    Bei der Münze handelt es sich um eine zeitgenössische Fälschung, ersichtlich an den deutlichen Abweichungen von lippischen Groschen hinsichtlich Stempelschnitt und Umschrift. Die Umschrift...

  • Lippe: Simon VII. [18292007]

    Das eigentliche Münzmeisterzeichen des Jacob Pfahler ist eine Kombination aus Herz, Kreuz und einem schrägrechts gelegten Zainhaken. Er hat aber auch auf größeren Mengen seiner Prägungen...

  • Lippe: Simon VII. [18292010]

    Das eigentliche Münzmeisterzeichen des Jacob Pfahler ist eine Kombination aus Herz, Kreuz und einem schrägrechts gelegten Zainhaken. Er hat aber auch auf größeren Mengen seiner Prägungen...

  • Lippe: Simon VII. [18292012]

    Das eigentliche Münzmeisterzeichen des Jacob Pfahler ist eine Kombination aus Herz, Kreuz und einem schrägrechts gelegten Zainhaken. Er hat aber auch auf größeren Mengen seiner Prägungen...

  • Lippe: Simon VII. [18292013]

    Vorderseite: Das behelmte Wappen der Grafschaft Lippe samt Helmdecken und Helmzier (Feld 1 und 4 Lippe, 2 und 3 Schwalenberg). Rückseite: Reichsapfel mit der Wertzahl Z4.

  • Lippe: Simon VII. [18292014]

    Vorderseite: Das behelmte Wappen der Grafschaft Lippe samt Helmdecken und Helmzier (Feld 1 und 4 Lippe, 2 und 3 Schwalenberg). Rückseite: Reichsapfel mit der Wertzahl Z4.

  • Lippe: Simon VII. [18292196]

    Vorderseite: Das behelmte Wappen der Grafschaft Lippe samt Helmdecken und Helmzier (Feld 1 und 4 Lippe, 2 und 3 Schwalenberg). Rückseite: Reichsapfel mit der Wertzahl Z4.

  • Lippe: Simon VII. [18292199]

    Vorderseite: Das behelmte Wappen der Grafschaft Lippe samt Helmdecken und Helmzier (Feld 1 und 4 Lippe, 2 und 3 Schwalenberg). Rückseite: Reichsapfel mit der Wertzahl Z4. Zu Beginn der...

  • Lippe: Simon VII. [18292200]

    Die Münze hat ein Zainende. Vorderseite: Das behelmte Wappen der Grafschaft Lippe samt Helmdecken und Helmzier (Feld 1 und 4 Lippe, 2 und 3 Schwalenberg). Rückseite: Reichsapfel mit der...

  • Lippe: Simon VII. [18292202]

    Vorderseite: Das behelmte Wappen der Grafschaft Lippe samt Helmdecken und Helmzier (Feld 1 und 4 Lippe, 2 und 3 Schwalenberg). Rückseite: Reichsapfel mit der Wertzahl Z4.

  • Lippe: Fälschung? [18292203]

    Bei dieser Münze könnte es sich um das Erzeugnis einer zeitgenössischen Heckenmünzstätte handeln. Auffällig ist die völlig untypische Vorderseitenumschrift, welche in dieser Form auf keiner...

  • Lippe: Simon VII. [18292211]

    Angesichts des Stadtnamens DITMAL auf der Vorderseite, lässt sich aufgrund der unklaren Aktenlage nicht gänzlich auszuschließen, dass die Münzprägung der lippischen Kupfermünzen der Jahre...

  • Lippe: Simon VII. [18292216]

    Angesichts des Stadtnamens DITMAL auf der Vorderseite, lässt sich aufgrund der unklaren Aktenlage nicht gänzlich auszuschließen, dass die Münzprägung der lippischen Kupfermünzen der Jahre...

  • Lippe: Simon VII. [18292221]

    Angesichts des Stadtnamens DITMAL auf der Vorderseite, lässt sich aufgrund der unklaren Aktenlage nicht gänzlich auszuschließen, dass die Münzprägung der lippischen Kupfermünzen der Jahre...

  • Lippe: Simon VII. [18292223]

    Angesichts des Stadtnamens DITMAL auf der Vorderseite, lässt sich aufgrund der unklaren Aktenlage nicht gänzlich auszuschließen, dass die Münzprägung der lippischen Kupfermünzen der Jahre...

  • Lippe: Simon VII. [18292225]

    Angesichts des Stadtnamens DITMAL auf der Vorderseite, lässt sich aufgrund der unklaren Aktenlage nicht gänzlich auszuschließen, dass die Münzprägung der lippischen Kupfermünzen der Jahre...

  • Lippe: Simon VII. [18292228]

    Angesichts des Stadtnamens DITMAL auf der Vorderseite, lässt sich aufgrund der unklaren Aktenlage nicht gänzlich auszuschließen, dass die Münzprägung der lippischen Kupfermünzen der Jahre...

[Stand der Information: ]