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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Werkgruppe Hugo Paul Harrer (1836-1876)

Werkgruppe Hugo Paul Harrer (1836-1876)

Mit der Unterzeichnung des Treuhandvertrages zwischen der Stadt Cottbus und der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz im Jahr 2021 über die Carl-Blechen-Sammlung der Stadt Cottbus erhielt nicht nur einer der umfangreichsten Bestände an Kunstwerken von Carl Blechen eine neue dauerhafte Bleibe in Branitz, sondern auch der Nachlass des Malers Hugo Paul Harrer (1836-1876). Mit insgesamt 211 Gemälden und Grafiken bildet er den quantitativ größten Unterbestand innerhalb der Carl-Blechen-Sammlung.
Harrer galt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei, der auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten war und dessen Lebenswerk 1877 mit einer eigenen Ausstellung in der Nationalgalerie geehrt wurde. Seine Gemälde waren gefragt und wurden von den großen Kunstmuseen für ihre Sammlungen angekauft.
Harrers Witwe Franziska, geborene Wickerath (1850–1921), heiratete 1877 den als Kreisrichter im Niederlausitzer Kirchhain tätigen Juristen Paul Werner (1848–1927), der ab 1894 Cottbuser Oberbürgermeister war. Er verstarb kinderlos und vermachte der Stadt testamentarisch seine eigene Kunstsammlung, wozu neben einer Reihe an Ölgemälden, darunter Seestücke und Porträts von Familienangehörigen, auch der Bestand an Werken des Künstlers Hugo Paul Harrer gehörte. 1913 hatte Werner die Kunstsammlung der Stadt Cottbus, die heutige Carl-Blechen-Sammlung, begründet.

[ 188 Objekte ]

Wolkenhimmel über Hügel

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. Im Sommer 1873 beteiligte er sich "finanziell an der Rettung eines Steineichenwäldchens oberhalb der Gemeinde Olevano Romano östlich von Rom, das abgeholzt werden sollte, um das Areal der Bahn zu überlassen" (Katschmanowski, 2022, S. 132). Der Wald, welcher die Serpentara genannt wurde, zählte im 19. Jahrhundert besonders unter den deutschen Künstlern zu einem der wichtigsten Orte, um Inspiration und Bildvorlagen für Landschaftsstudien zu finden. Vom 24. Juli bis 30. Oktober 1873 hielt sich Harrer in der Casa Baldi, einer Künstlerherberge, auf. In dieser Zeit entstand unter anderem ,Wolkenhimmel über Hügel´, "(...) eine zarte Wolkenstudie über einem Gebirgszug (...), die mit ,Olevano 10/8 73´ (...) bezeichnet ist, (...)" und ein weiteres Gemälde, "eine Ölstudie einer der alten, von der Abholzung bedrohten Steineichen (...)" (Katschmanowski, 2022, S. 134).

Königskerze

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. Im Juli 2022 wurde die Neupräsentation der Cottbuser Carl-Blechen-Sammlung im Schloss Branitz eröffnet. Darunter werden auch einige der Gemälde, Zeichnungen und Studien von Hugo Paul Harrer präsentiert. "Mit Blick auf den gesamten im Kunstinventar verzeichneten Harrer-Bestand überwiegen mit gut einem Drittel der Arbeiten Architekturdarstellungen, gefolgt von Landschaftsdarstellungen. (...) Zudem gibt es einige Seestücke und Küstendarstellungen sowie Stadtveduten und Pflanzenstudien" (Katschmanowski, 2022, S. 126).

Liegender Baum

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. "Mit Blick auf den gesamten im Kunstinventar verzeichneten Harrer-Bestand überwiegen mit gut einem Drittel der Arbeiten Architekturdarstellungen, gefolgt von Landschaftsdarstellungen. (...) Zudem gibt es einige Seestücke und Küstendarstellungen sowie Stadtveduten und Pflanzenstudien" (Katschmanowski, 2022, S. 126).

Haus in der Sonne

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. "Mit Blick auf den gesamten im Kunstinventar verzeichneten Harrer-Bestand überwiegen mit gut einem Drittel der Arbeiten Architekturdarstellungen, gefolgt von Landschaftsdarstellungen. (...)" (Katschmanowski, 2022, S. 126).

Weinstock vor Hoftor

Die Stadt Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. "Mit Blick auf den gesamten im Kunstinventar verzeichneten Harrer-Bestand überwiegen mit gut einem Drittel der Arbeiten Architekturdarstellungen, gefolgt von Landschaftsdarstellungen. (...) Zudem gibt es einige Seestücke und Küstendarstellungen sowie Stadtveduten und Pflanzenstudien" (Katschmanowski, 2022, S. 126).

Mauer mit Andachtsstätte

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. Der Kunsthistoriker und Kunstkritiker Adolf Rosenberg schrieb folgendes über ihn: "Harrer war ein Meister in der Perspektive und in der malerischen Bewerthung der Lichtwirkung, der bei weiterer Ausreifung seines Talents die schönsten Früchte gezeigt haben würde. (...) Harrer (geb. 1836 in Eberswalde) war ursprünglich Architekt. Darum spielt auch die Architektur und damit verbunden ein eminentes architektonisches Können die Hauptrolle. Man kann sich keiner Uebertreibung schuldig machen, wenn man seine Perspektiven als das Vollendetste bezeichnet, was menschliche Kunst erreichen kann. Was er in dieser Hinsicht geleistet hat, ist geradezu staunenswerth" (Katschmanowski, zitiert nach Rosenberg, 2022, S. 136-137).

Fachwerkhaus in Bacharach

Die Stadt Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. Der Kunsthistoriker und Kunstkritiker Adolf Rosenberg schrieb folgendes über ihn: "Harrer war ein Meister in der Perspektive und in der malerischen Bewerthung der Lichtwirkung, der bei weiterer Ausreifung seines Talents die schönsten Früchte gezeigt haben würde. (...) Harrer (geb. 1836 in Eberswalde) war ursprünglich Architekt. Darum spielt auch die Architektur und damit verbunden ein eminentes architektonisches Können die Hauptrolle. Man kann sich keiner Uebertreibung schuldig machen, wenn man seine Perspektiven als das Vollendetste bezeichnet, was menschliche Kunst erreichen kann. Was er in dieser Hinsicht geleistet hat, ist geradezu staunenswerth" (Katschmanowski, zitiert nach Rosenberg, 2022, S. 136-137).

Italiener mit gelbem Hut

Die Stadt Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. Die meisten von Hugo Paul Harrers Werken sind Skizzen oder Studien. "Etwa zehn Prozent des Bestandes umfassen Skizzen von Nutz- und Lasttieren, vor allem Darstellungen von Ochsen (...) und Pferden, zum Teil mit Begleitpersonen, Eseln, Schweinen und Schafen. Einen ähnlichen Anteil nehmen Personenstudien von jungen Frauen und Männern der Landbevölkerung ein" (Katschmanowski, 2022, S. 126).

Meeresküste mit Booten

Die Stadt Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. "Mit Blick auf den gesamten im Kunstinventar verzeichneten Harrer-Bestand überwiegen mit gut einem Drittel der Arbeiten Architekturdarstellungen, gefolgt von Landschaftsdarstellungen. (...). Zudem gibt es einige Seestücke und Küstendarstellungen sowie Stadtveduten und Pflanzenstudien" (Katschmanowski, 2022, S. 126).

Meeresbucht mit Bergen

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. "Mit Blick auf den gesamten im Kunstinventar verzeichneten Harrer-Bestand überwiegen mit gut einem Drittel der Arbeiten Architekturdarstellungen, gefolgt von Landschaftsdarstellungen. (...). Zudem gibt es einige Seestücke und Küstendarstellungen sowie Stadtveduten und Pflanzenstudien" (Katschmanowski, 2022, S. 126).

Meeresküste mit Steinen

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Paul Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. "Mit Blick auf den gesamten im Kunstinventar verzeichneten Harrer-Bestand überwiegen mit gut einem Drittel der Arbeiten Architekturdarstellungen, gefolgt von Landschaftsdarstellungen. (...). Zudem gibt es einige Seestücke und Küstendarstellungen sowie Stadtveduten und Pflanzenstudien" (Katschmanowski, 2022, S. 126).

Küste bei Genua

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Paul Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. Auch während er bereits an der Düsseldorfer Akademie studierte, reiste er dennoch im Sommer und Herbst 1868 erneut nach Italien. "Harrer verbrachte mit einem Zwischenhalt in Genua den Spätsommer und Herbst 1868 an der Amalfiküste, wo in Sorrent, Amalfi und Ravello neben den Architekturveduten auch reizende Zeichnungen der lokalen Landbevölkerung entstanden" (Katschmanowski, 2022, S. 133).

Meer bei Abendbeleuchtung

Die Stadt Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Paul Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. Harrer war 1867/ 1868 in die Landschaftsklasse der Düsseldorfer Kunstakademie eingeschrieben. Bis 1872 gehörte er zu dem der Akademie angehörenden Künstlerverein "Malkasten" an - mit einigen seiner Kommilitonen machte er bereits auf früheren Reisen in Italien Bekanntschaft. "Nach Harrers Zwischenstation in Düsseldorf, wo er und Franziska vermutlich heirateten, verlegten die Harrers ihren Hauptwohnsitz nach Rom und unternahmen im Sommer und Herbst Malreisen in die nähere Umgebung und an die Amalfiküste mit Aufenthalten auf Capri, Salerno und Cetara (Katschmanowski, 2022, S. 133).

Zelt aus Stangen bei Salerno

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Paul Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. Harrer war 1867/ 1868 in die Landschaftsklasse der Düsseldorfer Kunstakademie eingeschrieben. Bis 1872 gehörte er zu dem der Akademie angehörenden Künstlerverein "Malkasten" an - mit einigen seiner Kommilitonen machte er bereits auf früheren Reisen in Italien Bekanntschaft. "Nach Harrers Zwischenstation in Düsseldorf, wo er und Franziska vermutlich heirateten, verlegten die Harrers ihren Hauptwohnsitz nach Rom und unternahmen im Sommer und Herbst Malreisen in die nähere Umgebung und an die Amalfiküste mit Aufenthalten auf Capri, Salerno und Cetara (Katschmanowski, 2022, S. 133).

Bergkuppe mit Häusern

Die Stadt Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. Harrer, der zunächst für einige Semester Architektur studierte, widmete sich in seinen späteren Lebensjahren vollends der Malerei und erlernte die Kunst autodidaktisch, jedoch wahrscheinlich nicht ganz ohne fremde Hilfe und Einflüsse, und nur "durch eigenes Studium, sorgfältigste Beobachtung der Natur und durch Besuche in den Ateliers seiner Freunde" (Bergau 1877, zitiert nach Katschmanowski, 2022, S. 131).

Felsige Meeresküste

Die Stadt Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. Harrer, der zunächst für einige Semester Architektur studierte, widmete sich in seinen späteren Lebensjahren vollends der Malerei und erlernte die Kunst autodidaktisch, jedoch wahrscheinlich nicht ganz ohne fremde Hilfe und Einflüsse, und nur "durch eigenes Studium, sorgfältigste Beobachtung der Natur und durch Besuche in den Ateliers seiner Freunde" (Bergau 1877, zitiert nach Katschmanowski, 2022, S. 131). Dieses Gemälde zählt zu seinen frühen Werken.

Baumbestandene Küste

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Paul Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. Harrer, der zunächst für einige Semester Architektur studierte, widmete sich in seinen späteren Lebensjahren vollends der Malerei und erlernte die Kunst autodidaktisch, jedoch wahrscheinlich nicht ganz ohne fremde Hilfe und Einflüsse, und nur "durch eigenes Studium, sorgfältigste Beobachtung der Natur und durch Besuche in den Ateliers seiner Freunde" (Bergau 1877, zitiert nach Katschmanowski, 2022, S. 131). Dieses Gemälde zählt zu seinen frühen Werken.

Stangenzelt bei Salerno

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. Harrer war 1867/ 1868 in die Landschaftsklasse der Düsseldorfer Kunstakademie eingeschrieben. Bis 1872 gehörte er zu dem der Akademie angehörenden Künstlerverein "Malkasten" an - mit einigen seiner Kommilitonen machte er bereits auf früheren Reisen in Italien Bekanntschaft. "Nach Harrers Zwischenstation in Düsseldorf, wo er und Franziska vermutlich heirateten, verlegten die Harrers ihren Hauptwohnsitz nach Rom und unternahmen im Sommer und Herbst Malreisen in die nähere Umgebung und an die Amalfiküste mit Aufenthalten auf Capri, Salerno und Cetara (Katschmanowski, 2022, S. 133).

Landschaft bei Rocca di Papa (1)

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. "Die große Mehrzahl der Arbeiten stellen Studien und Skizzen dar. Nur etwa 18 Gemälde können als vollendet bezeichnet werden, wobei die Grenzen zwischen Studien und abgeschlossenem Werk fließend sind" (Katschmanowski. 2022, S. 126). In den meisten seiner Werke beschäftigte er sich mit Darstellungen von Architektur und Landschaften. Weitere Werke, die ebenfalls in der italienischen Stadt Rocca di Papa und im Jahre 1875 entstanden sind, sind "Rocca di Papa" (vgl. SFPM-CBS/201) und "Schweine in Rocca di Papa" (vgl. SFPM-CBS/340).

Zypressen und Pinien

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. "Mit Blick auf den gesamten im Kunstinventar verzeichneten Harrer-Bestand überwiegen mit gut einem Drittel der Arbeiten Architekturdarstellungen, gefolgt von Landschaftsdarstellungen" (Katschmanowski, 2022, S. 126). Dieses Gemälde zählt zu seinen frühen Werken.

Landschaft bei Rocca di Papa (2)

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. "Die große Mehrzahl der Arbeiten stellen Studien und Skizzen dar. Nur etwa 18 Gemälde können als vollendet bezeichnet werden, wobei die Grenzen zwischen Studien und abgeschlossenem Werk fließend sind" (Katschmanowski. 2022, S. 126). In den meisten seiner Werke beschäftigte er sich mit Darstellungen von Architektur und Landschaften. Ein weiteres Werk mit dem selben Titel ist vorhanden (vgl. SFPM-CBS/371).

Wolkenhimmel über Landschaft

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Paul Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. Harrer, der zunächst für einige Semester Architektur studierte, widmete sich in seinen späteren Lebensjahren vollends der Malerei und erlernte die Kunst autodidaktisch, jedoch wahrscheinlich nicht ganz ohne fremde Hilfe und Einflüsse, und nur "durch eigenes Studium, sorgfältigste Beobachtung der Natur und durch Besuche in den Ateliers seiner Freunde" (Bergau 1877, zitiert nach Katschmanowski, 2022, S. 131).

Bajae (Ruine auf Berg)

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Paul Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. Der Kunsthistoriker und Kunstkritiker Adolf Rosenberg schrieb 1877 über den Maler: „Harrer war ursprünglich Architekt. Darum spielt auch die Architektur und damit verbunden ein eminentes architektonisches Können die Hauptrolle. Man wird sich keiner Uebertreibung schuldig machen, wenn man seine Perspektiven als das Vollendetste bezeichnet, was menschliche Kunst erreichen kann. Was er in dieser Hinsicht geleistet hat, ist geradezu staunenswerth“ (Rosenberg, zitiert nach Katschmanowski, S. 136-137).

Häuser bei Rocca di Papa

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Sammlungsbestand an Werken von Hugo Harrer, der viele Jahre in Italien lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiger Vertreter der Architektur- und Landschaftsmalerei und war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten. "Die große Mehrzahl der Arbeiten stellen Studien und Skizzen dar. Nur etwa 18 Gemälde können als vollendet bezeichnet werden, wobei die Grenzen zwischen Studien und abgeschlossenem Werk fließend sind" (Katschmanowski. 2022, S. 126). In den meisten seiner Werke beschäftigte sich Harrer mit Darstellungen von Architektur und Landschaften.

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