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Freilichtmuseum Roscheider Hof Bügeleisen

Bügeleisen

Haushaltsgeräte zum Glätten der Wäsche.
Bügeln war zwar im Haushalt eine typische Frauenarbeit. Allerdings bügelten auch Schneider ihre Produkte, zumeist mit schweren Spezial-Bügeleisen.

[ 272 Objekte ]

Flachbügeleisen mit Stern mit Stern, N 5 und abnehmbaren Griff

Das Bügeleisen besteht aus einem Fuß aus Gusseisen und einem eingesetzten bandförmigen Eisengriff in der rheinischen Form. Es gehört zu der Gruppe der Flach- bzw. Anlegeeisen. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahlgeschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäschegleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahthuindert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet. Trotz seiner Zweckmäßigkeit weisen viele Flacheisen eine Verzierung der Deckplatte auf, die heute eine Herkunftsbestimmung erlaubt. In Frankreich wurden häufig Herzen, Früchte, Blumen und Wappen auf der Oberseite des Bügeleisens bevorzugt. In England zierten oftmals Sterne und Kronen die Deckplatte. Die deutschen und skandinavischen Eisen wurden hingegen vielfach schmucklos gestaltet oder mit einer Firmenmarke und den Initialen des Herstellers versehen. Neben diesen Verzierungselementen geben die Formen der Eisen und Griffe weitere Anhaltspunkte. Das vorliegende Flacheisen besitzt einen angegossenen Vollgriff und zeichnet sich durch seine breite, fast dreieckige Bügelsohle aus. Auf der Deckplatte befindet sich als Gussmarke ein Stern und die Größenbezeichnung "N 5". In der Mitte des Bügeleisens ist als Stempel je nach Blickrichtung ein M bzw. W zu erkennen. Möglicherweise ein Hinweis auf den Hersteller oder Besitzer. Das Flacheisen wurde am Herdfeuer oder auf dem Ofen erhitzt. Dadurch erihitzte sich auch der metallene Handgriff und bot wenig Schutz vor dem heißen Bügeleisen. Das vorliegende Exemplar bot einen gewissen Schutz durch einen abnehmbaren. gedrechselten Holzgriff der in der Mitte (der Länge nach) aufgeklappt und über den mittleren Teil des Henkels geklemmt werden konnte. War das Bügeleisen kalt geworden konnte dieser abgenommen und über ein baugliches frisch vom Ofen kommendes Exemplar geklemmt werden. In der Ausstellung steht das Bügeleisen auf dem Erhitzer HR 29.

Blockeisen mit Abstellplatte

Das Bügeleisen besteht aus einem Fuß aus Gusseisen und einem eingesetzten bandförmigen Eisengriff in der rheinischen Form. Es gehört zu den massiven, schweren Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet. Aufgrund seiner Dicke hat es eine deutlich höhere Wärmekapazität als die Flacheisen. Zwischen den beiden Bügelbefestigungen ist als Relief in einer Kartusche die Gussmarke "BECO" zu erkennen. Dies könnte der Firmennamen sein, war von uns jedoch keinem Unternehmen zuordenbar. An der Spitze die Zahlt 18. Der Bügel ist nicht abnehmbar. Ob die kupferne Abstellplatte mit dem Bügeleisen zusammen ein Konvolut bildete läßt sich derzeit nicht nachweisen.

Flacheisen mit rauer Oberfläche

Das vorliegende Flacheisen ist ein besonders kleines und einfaches Exemplar. Die Oberseite und die Seitenwände haben eine vom Guss her raue Oberfäche. Die Spitze ist rund ausgeformt. Der Bügel mit typisch französischem Bügelgriff ist auf die Platte aufgenietet. Ob das Eisen mit der Abstellfläche auch schon früher ein Konvolut gebildet hat ist nicht nachzuweisen. Das leichte Flacheisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits abdem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäschegleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahthuindert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Massives Volleisen (Glanzbügeleisen) aus Philadelphia

Massives Volleisen mit angeschraubtem massiven und rundem Griff. Es gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. DIe Kante hinten unten ist abgerundet. Somit ist es auch ein Glanzbügeleisen. Der Griff ist durchlöchert, was zur Abkühlung des Griffs diente. Auf dem eigentlichen Eisen ist eine Platte montiert. In der Mitte ist eine Gussmarke mit einem sechszackigem Stern. Weiterhin die Schriftzüge ENTERPRIESE M'F'G STAR IRON PATENT GROUND NO 76 (oder 16) PHILA , U.S.A: SIZE 2 Im Gegensatz zu den meisten Amerikanischen Modellen besitzt dieses Eisen, wie in Europa üblich, nur eine Spitze. Ob die Abstellplatte aus Messing mit dem Bügeleisen zusammen ein Konvolut bildete läßt sich derzeit nicht nachweisen.

Blockeisen mit Holzgriff

Kleines Blockeisen mit von oben her etwas ausgehöltem Corpus. Auf diesem ist mittels untereinander vernieteten und auf dem Eisen aufgeschraubten Eisenbändern ein gedrechselter Holzgriff mittels Schrauben und Muttern befestligt. Der Eisen ist von oben her etwas "ausgehöhlt" um das Gewicht des Eisens zu reduzieren. Die hatte den Nachteil, dass das Eisen weniger gut die Wärme hielt, machte es aber für das Reisegepäck geeigneter und auch für Frauen benutzbar. Es gehört zu den massiven, schweren Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen. Der Holzgriff hatte den Vorteil, dass er sich beim Erhitzen des Bügeleisens nicht auch erhitzte und so einen gewissen Schutz vor Verbrennungen bot.

Flacheisen mit dem Pariser Stadtwappen

Flachbügeleisen Marke "Le Parisien" mit dem Pariser Stadtwappen als Gussmarke. Das Bügeleisen zeigt auf seiner Oberseite ein Relief mit dem gekrönten Pariser Stadtwappen und den Schriftzug "I E PARISIENNE No 6" Es besitzt einen angegossenen Bügelgriff mit Nase - eine typisch französische Form. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Flacheisen aus Paris

Französisches Flacheisen Marke "H.Pauris & Ce, Paris" dessen Gussmarke auf der Oberfläche des Eisens zu sehen ist. Auffallend ist, dass das Bügeleisen über einen griffartigen Metallbügel verfügt, der nur an einer einzigen Stelle, nämlich am hinteren Ende des Eisens befestigt ist. Wie häuft bei Flacheisen aus französischer Produktion ist die Oberseite des Eisens mit zwei fünfzackigen Sternen und mehreren Schriftzügen sowie der Typangabe No 3 geschmükt. Das Erhitzen des Eisens auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am mit dem Eisen fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Flacheisen Helvetia

Sehr einfaches kleines Flacheisen, das auf der Herdplatte oder an einem Bügeleisenofen erhitzt werden musste. Gussmarken "HELVETIA" (2mal) und 14 auf der Oberseite des Eisens. Möglicherweise erst später angebrachter Bügel in der rheinischen Form. Das Eisen wurde in verschiedenen Größen und Formen hergestellt. Das Freilichtmuseum Roscheider Hof besitzt auch ein Exemplar der Größe 15 das länger aber auch etwas breiter ist. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahlgeschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet. Das Bügeleisen wurde 2016 aus dem Inventar des ehemaligen Trierer Klosters St. Clara, das am 31. Januar 2017 aufgegeben wurde übernommen. Es stammt wie viele Objekte dieses ehemaligen Klosters aus dem sogenannten Schweizerdorf. Dies war eine 1946 bis 1948 bestehende Barackensiedlung auf dem Augustinerhof in Trier. Sie wurde von der Schweiz finanziert und hatte das Ziel die im Nachkriegsdeutschland hungernde Bevölkerung und insbesondere die Kinder zu unterstützen. Ob die Abstellplatte aus Messing mit dem Bügeleisen zusammen ein Konvolut bildete lässt sich derzeit nicht nachweisen.

Kleines Flachbolzenbügeleisen / Kasteneisen aus Messing

Kleines Flachbolzenbügeleisen (Kastenbügeleisen, Reisebügeleisen) aus Messing z.B. für die Reise mit schiffförmigem Rumpf. In den Rumpf kann ein erhitzter Bolzen von hinten eingeführt werden. Mit diesem wird der Boden des Bügeleisens erhitzt. Der Innenraum kann mit einem von oben eingeführten Schieber mit Stiel und Griff verschlossen werden, sodass der Eisenkeil nicht nach hinten herausfallen kann. Hierzu befindet sich am hinteren breiten Ende die Schiebeklappe, die vertikal beweglich ist, um den heißen Bolzen einrühren zu können. Der hölzerne Griff ist mit 2 relativ langen Stiften mit dem eigentlichen Bügeleisen verbunden. Im Inneren befinden sich unten 3 Rippen die verhindern, dass der Eisenkeil direkt auf dem Boden aufliegt. Der Bolzen ist leider nicht mehr vorhanden.

Kleines Flacheisen mit Rosendekor

Kleines Flacheisen mit einem Relief eines Rosenasts mit zwei Blüten auf der Oberseite des Eisens (möglicherweise die Gussmarke des Herstellers). Da Flacheisen mit Deko typischerweise in Frankreich hergestellt wurden, kann eine französischer Produktion angenommen werden. Es besitzt einen geraden Bügelgriff und zwei Säulen die auf dem Eisen angegossen sind. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäschegleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Sehr einfaches Flacheisen

Kleines, sehr einfaches Flacheisen. Das Eisen besitzt einen Metallbügel als Griff und ist mit seiner Abstellmulde - wohl zu Ausstellungszwecken verklebt worden. Unklar ist die Funktion der beiden Löcher am Bügeleisenende. Das leichte Flachbügeleisen gehört zu den massiven Volleisen, die aus Eisen oder Stahlgeschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Auf Grund seines geringen Gewichts und seiner flachen Sohle, die nahezu mühelos über die vorher mit Wasser besprengte Wäsche gleitet, erfreute es sich noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Das Erhitzen auf dem Kohleofen oder in einer offenen Feuerstelle wie dem Kaminfeuer erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet.

Satzeisen K O mit halbrundem ausklinkbaren Holzgriff 2

Bügeleisen (Satzeisen) aus Grauguss mit halbrundem Holzgriff: Das Bügeleisen besitzt einen ausklinkbaren Holzgriff und wird wegen des Auswechselmechanismus als Satzeisen bezeichnet. Konkret wird durch den Druck auf den Knopf unter dem Holzgriff ein darunter befindlicher Haken gelöst, der einen Stift im Eisen umfasst und so den Bügel mit dem Eisen verbindet. Vor dem Bügeln wurde das Eisen auf einem Herd erhitzt und anschließend der Holzgriff aufgesetzt, um die Wäsche zu glätten. Mittels eines Druckknopfes lässt sich der Griff lösen. So war es möglich mit mehreren Eisen zu arbeiten. Auf der Oberfläche des Eisens befinden sich als Gussmarke die Buchstaben K und O sowie die Ziffer 2. Satzeisen gehen auf ein amerikanisches Patent aus dem Jahre 1871 zurück. Sie besitzen eine mit Asbest isolierte Bügeleisendecke und einen ausklinkbaren Holzgriff den man auf auf eines der meist 4 Eisen klemmen konnte. Im Laufe der Zeit entwickelten die Hersteller viele verschiedene Klemmmechanismen. Vor dem Bügeln wurde das Eisen auf einem Herd erhitzt und anschließend der Holzgriff aufgesetzt, um die Wäsche zu glätten. Beim Bügeln werden mehrere Eisen gleichzeitig auf einem Ofen aufgeheizt. Ein Eisen wird an den Griff geklemmt und mit diesem wird gebügelt. Wird das Eisen im Laufe der Zeit zu kalt, so wird der Griff abgeklemmt und an ein anderes, heißes angeklemmt. Sofort kann dann mit diesem gebügelt werden und das erkaltete Unterteil wird auf den Herd gestellt. Satzeisen setzten sich schnell durch, da sie im Vergleich zu Bolzeneisen viel einfacher und sicherer zu bedienen waren. Auch nach der Elektrifizierung waren sie auch aus Sparsamkeitsgründen noch lange in Gebrauch.

Satzeisen FERRUM mit Stift im Griff 3

Satzeisen mit Holzgriff. Seine Besonderheit ist ein Stift, der aus der Nase des Holzgriffs herausschaut. Mit einem Druck auf den aus dem Griff herausragenden Stift konnte der Bügel vom Eisen gelöst werden und ggf. ein anderes eben erhitzes Eisen an den Bügel angeschlossen werden. Auf der Unterseite des Griffs befindet sich die reliefartige Inschrift PATENT 50553. Leider konnte bisher kein hierzu passendes Patent mit dieser Nummer gefunden werden. Im Schlitz an der Oberseite des Eisens befindet sich die vertiefte Inschrift FERRUM . Satzeisen gehen auf ein amerikanisches Patent aus dem Jahre 1871 zurück. Sie besitzen eine mit Asbest isolierte Bügeleisendecke und einen ausklinkbaren Holzgriff den man auf auf eines der meist 4 Eisen klemmen konnte. Im Laufe der Zeit entwickelten die Hersteller viele verschiedene Klemmmechanismen. Vor dem Bügeln wurde das Eisen auf einem Herd erhitzt und anschließend der Holzgriff aufgesetzt, um die Wäsche zu glätten. Beim Bügeln werden mehrere Eisen gleichzeitig auf einem Ofen aufgeheizt. Ein Eisen wird an den Griff geklemmt und mit diesem wird gebügelt. Wird das Eisen im Laufe der Zeit zu kalt, so wird der Griff abgeklemmt und an ein anderes, heißes angeklemmt. Sofort kann dann mit diesem gebügelt werden und das erkaltete Unterteil wird auf den Herd gestellt. Satzeisen setzten sich schnell durch, da sie im Vergleich zu Bolzeneisen viel einfacher und sicherer zu bedienen waren. Auch nach der Elektrifizierung waren sie auch aus Sparsamkeitsgründen noch lange in Gebrauch.

Satzeisen L S mit ausklinkbarem Griff aus Lonalit

Das Satzeisen besitzt einen dunkelroten Griff aus Lonalit, der auf eine Eisenplatte geklemmt ist. Mit einer auf der Bodenplatte des Griffs befestigten Öse kann der Griff vom Eisen gelöst werden. Am hinteren Ende des Eisens befinden sich als Gussmarke die Buchstanben P und K. Am vorderen Ende des Griffs finden sich die Buchstaben L und S, ein Vogel und ein Bogen (insgesamt wohl ein Firmenlogo), am hinteren Ende des Griffs bedindet sich der Schriftzug "LONALIT D.R.G.M.". Letzteres steht für Deutsches Reich Gebrauchsmuster. Das Bügeleisen besitzt einen ausklinkbaren Holzgriff und wird wegen des Auswechselmechanismus als Satzeisen bezeichnet. Vor dem Bügeln wurde das Eisen auf einem Herd erhitzt und anschließend der Holzgriff aufgesetzt, um die Wäsche zu glätten. Satzeisen gehen auf ein amerikanisches Patent aus dem Jahre 1871 zurück. Sie besitzen eine mit Asbest isolierte Bügeleisendecke und einen ausklinkbaren Holzgriff den man auf auf eines der meist 4 Eisen klemmen konnte. Im Laufe der Zeit entwickelten die Hersteller viele verschiedene Klemmmechanismen. Vor dem Bügeln wurde das Eisen auf einem Herd erhitzt und anschließend der Holzgriff aufgesetzt, um die Wäsche zu glätten. Beim Bügeln werden mehrere Eisen gleichzeitig auf einem Ofen aufgeheizt. Ein Eisen wird an den Griff geklemmt und mit diesem wird gebügelt. Wird das Eisen im Laufe der Zeit zu kalt, so wird der Griff abgeklemmt und an ein anderes, heißes angeklemmt. Sofort kann dann mit diesem gebügelt werden und das erkaltete Unterteil wird auf den Herd gestellt. Satzeisen setzten sich schnell durch, da sie im Vergleich zu Bolzeneisen viel einfacher und sicherer zu bedienen waren. Auch nach der Elektrifizierung waren sie auch aus Sparsamkeitsgründen noch lange in Gebrauch.Satzeisen gehen auf ein amerikanisches Patent aus dem Jahre 1871 zurück. Sie besitzen eine mit Asbest isolierte Bügeleisendecke und einen ausklinkbaren Holzgriff den man auf auf eines der meist 4 Eisen klemmen konnte. Im Laufe der Zeit entwickelten die Hersteller viele verschiedene Klemmmechanismen. Vor dem Bügeln wurde das Eisen auf einem Herd erhitzt und anschließend der Holzgriff aufgesetzt, um die Wäsche zu glätten. Beim Bügeln werden mehrere Eisen gleichzeitig auf einem Ofen aufgeheizt. Ein Eisen wird an den Griff geklemmt und mit diesem wird gebügelt. Wird das Eisen im Laufe der Zeit zu kalt, so wird der Griff abgeklemmt und an ein anderes, heißes angeklemmt. Sofort kann dann mit diesem gebügelt werden und das erkaltete Unterteil wird auf den Herd gestellt. Satzeisen setzten sich schnell durch, da sie im Vergleich zu Bolzeneisen viel einfacher und sicherer zu bedienen waren. Auch nach der Elektrifizierung waren sie auch aus Sparsamkeitsgründen noch lange in Gebrauch.

Satzeisen mit Holzgriff

Das Satzeisen besitzt einen lackierten Holzgriff mit einer Nase, der auf das Eisen geklemmt ist. Mit dem auf einer Feder sitzenden Knopf (auf der Bodenplatte des Griffs) kann der Griff vom Unterteil gelöst werden. Satzeisen gehen auf ein amerikanisches Patent aus dem Jahre 1871 zurück. Sie besitzen eine mit Asbest isolierte Bügeleisendecke und einen ausklinkbaren Holzgriff den man auf auf eines der meist 4 Eisen klemmen konnte. Im Laufe der Zeit entwickelten die Hersteller viele verschiedene Klemmmechanismen. Vor dem Bügeln wurde das Eisen auf einem Herd erhitzt und anschließend der Holzgriff aufgesetzt, um die Wäsche zu glätten. Beim Bügeln werden mehrere Eisen gleichzeitig auf einem Ofen aufgeheizt. Ein Eisen wird an den Griff geklemmt und mit diesem wird gebügelt. Wird das Eisen im Laufe der Zeit zu kalt, so wird der Griff abgeklemmt und an ein anderes, heißes angeklemmt. Sofort kann dann mit diesem gebügelt werden und das erkaltete Unterteil wird auf den Herd gestellt. Satzeisen setzten sich schnell durch, da sie im Vergleich zu Bolzeneisen viel einfacher und sicherer zu bedienen waren. Auch nach der Elektrifizierung waren sie auch aus Sparsamkeitsgründen noch lange in Gebrauch.

Eisen von Satzeisen

5 Eisen die an Griffe von Satzeisen angeschlossen werden können und die auf die verschiedenen Techniken der jeweils dazugehörigen Bügel abgestimmt sind.

Flacheisen

Einfaches Flacheisen, das auf der hochbeinigen Ablageplatte festgeklebt wurde. Bügel aus Eisenband nicht mehr original und neben den ursprünglichen Löchern auf der Oberseite des Eisens befestigt. Gussmarke: Buchstaben auf der Oberseite des Eisens: W E W 8

Ochsenzungenbügeleisen 2

Der Name des Ochsenzungenbügeleisens kommt daher, weil in das Innere des Bügeleisens ein ochsenzungenförmiger Eisenkeil von hinten eingeschoben werden kann. Dieser wird zuerst auf einem Herd erhitzt, dann eingeschoben und und der Boden des Bügeleisens erhitzt. Der Innenraum kann mit einer Klappe verschlossen werden, sodass der Eisenkeil nicht nach hinten herausfallen kann. Der bügelartige Griff ist mit zwei Schrauben an dem Eisen befestigt. Der Boden des Innenraums ist rippenlos und flach. In der Mitte oben befindet sich eine Rippe, die mit einer Rinne im Keil korrespondiert.

Halbrundes Blockeisen

Blockeisen waren sehr schwere Bügeleisen und typische Arbeitsgeräte von Schneidern. Im Gegensatz zum häuslichen Bügeln, das eine typische Frauenarbeit war, wurde diese Bügeleisehn von Männern genutzt. Kleines Blockeisen mit halbrunden Corpus. Auf diesemsitzt ein in den Korpus eingelassener Stil und an diesem ist im rechten Winkel ein gedrechselter Holzgriff befestigt. Es gehört zu den massiven, schweren Volleisen, die aus Eisen oder Stahl geschmiedet oder gegossen und bereits ab dem 18. Jh. hergestellt wurden. Das Erhitzen auf dem Kohleofen erforderte jedoch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen. Der Holzgriff hatte den Vorteil, dass er sich beim Erhitzen des Bügeleisens nicht auch erhitzte und so einen gewissen Schutz vor Verbrennungen bot.

Kasteneinsen mit kunstvoller Klappe

Im Gegensatz zur Urform mirt Platte und Griff hat ein Kasteneisen einen dickeren und hohlen Rumpf, in den man am Herd oder Ofen aufgeheizte Metallstäbe bzw. Metallkeile oder einen Eisenkeil einfügen konnte. Wenn diese zu kalt waren wurden sie durch neu am Ofen aufgeheizte Exemplare ausgetauscht. Mehrer Exemplare der Metallstäbe waren dabei billiger als weitere Bügeleisen und ermöglichten ebenfalls ohne Unterbrechung zu bügeln. In diesen konnten Eisenstäbe eingeschoben werden konnten. Der Rumpf konnte mit einer Klappe oder einer Matallplatte mit Schiebemechanismus am hinteren Ende verschlossen werden, sodass die Metallstangen nicht herausfallen konnten. Das vorliegende Bügeleisen hat dabei einen besonders kunstvoll gestalteten Schließmechanismus am hinteren Ende des Eisens. Zwei Metallbänder, die am Eisen festgeschraubt sind, dienen zur Befestigung des hölzernen und gedrechselten Griffs. Der zugehörige Eisenkeil ist leider nicht mehr vorhanden. Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigem Griff. Daher auch der Name. Diese so genannten Plätteisen waren vom 17. bis zum 19. Jahrhundert in Gebrauch (und in ländlichen und abgelegenen Gebiete auch darüber hinaus).

Kohlebügeleisen (Augeneisen) mit Amson Testeo. Indien

Das Bügeleisen ist ein sogenanntes Augeneisen mit einem gedrechselten Holzgriff. Augeneisen wurden seit etwa 1870 hergestellt und sind die Weiterentwicklung eines sogenanntes Kohleneisen. Die Augen dienen zur Verbesserung der Luftzufuhr. Kohleisen sind ein Bügeleisen aus Eisen mit nach hinten aufklappbarem Deckel mit Holzgriff. Die Bügelsohle besteht aus dickem Eisenblech, der Kohlebehälter besteht aus dünnerem Eisen. Die Bügelsohle ragt in hinteren Teil über den Kohlebehälter heraus. In den aufklappbaren Deckel konnte glühende Kohle eingefüllt werden. An beiden Seiten des Bügeleisens befinden sich unten je zwei "Augen" und zwischen Eisen und Deckel ein Spalt zur Ermöglichung der Luftzirkulation bei der brennenden Kohle. Die Klappe kann mit einem Haken und einem Loch in einem von unten kommenden Stift oberhalb des Deckels fixiert werden. An dem Deckel ist mit 2 Schrauben ein Bügel angeschraubt, der oben von einem gedrechselten Holz umschlossen wird. Auf dem Deckel befinden sich die Schriftzüge "8 AMSON" und "TESTED". Könnte eventuell eine Herstellerangabe sein. AMSON könnte sich auf einen indischen Hersteller in Noida, Uttar Pradesh beziehen der heute neben vielen anderen Produkten auch Bügeleisen vertreibt und vielleicht auch selber herstellt. Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigem Griff. Daher auch der Name.

Kohlebügeleisen mit Delphinköpfen

2 Delphinköpfe am Bügeleisen: Unten läuft der Bügel in 2 Delphinköpfe aus deren Mäuler von den Halteschrauben durchstoßen werden.

Kohlebügeleisen

Das vorliegende Bügeleisen ist ein sogenanntes Augeneisen mit einem gedrechselten Holzgriff. Augeneisen wurden seit etwa 1870 hergestellt und sind die Weiterentwicklung eines sogenanntes Kohleneisen. Die Augen dienen zur Verbesserung der Luftzufuhr. Kohleisen sind ein Bügeleisen aus Eisen mit nach hinten aufklappbarem Deckel mit Holzgriff. In den aufklappbaren Deckel eines Kohleneisens konnte glühende Holzkohlenasche eingefüllt werden. Die Bügelsohle besteht aus dickem Eisenblech, der Kohlebehälter besteht aus dünnerem Eisen. Die Bügelsohle ragt in hinteren Teil über den Kohlebehälter heraus. Mit einer Klappe auf der Rückseiten, unten über der Bügelsohle, konnte Asche ausgeschüttet werden. An beiden Seiten des Bügeleisens befinden sich unten je zwei "Augen" und zwischen Eisen und Deckel befindet sich ein Spalt zur Ermöglichung der Luftzirkulation bei der brennenden Kohle. Die Deckel kann mit einem Metallknopf und einem automatischen Reibeverschluss unterhalb des Deckels fixiert werden. An dem Deckel ist mit 2 Schrauben ein Henkel angeschraubt. Seine beiden Äste tragen oben einen Holzgriff. Seine beiden "Füßchen" sind mit Schrauben am Deckel des Eisens befestigt. Der Rost ist leider nicht erhalten. Bügeleisen werden seit dem 17. Jahrhundert zum Glätten der Wäsche verwendet. Die ersten Bügeleisen bestanden aus einer Metallplatte und einem bügelartigem Griff. Daher auch der Name.

Blockeisen / Schneidereisen mit austauschbarem Holzgriff

Blockeisen waren sehr schwere Bügeleisen und typische Arbeitsgeräte von Schneidern. Im Gegensatz zum häuslichen Bügeln, das eine typische Frauenarbeit war, wurde diese Bügeleisehn von Männern genutzt. Blockeisen sind sogenannte Wechsel-Plättbolzen mit ausklinkbarem Holzgriff, der durch zwei angeschmiedete rechteckige Öffnungen geschoben und durch einen Riegel arretiert wurde. Der Griff konnte dabei abwechselnd auf mehrere Eisen montiert werden um ein kontinuierliches Bügeln zu ermöglichen. Die gerade nicht gebrauchten Eisen werden dabei auf einem Ofen oder im Feuer erhitzt. Ein Blockeisen besteht aus einem massiven Eisenblock und ist entsprechend schwer. Auf Grund seines Gewichts wurde es fast ausschließlich von (männlichen) Schneidern benutzt. Wie der Name schon sagt, bestehen diese Eisen aus einem Block, Eisen oder Stahl geschmiedet bzw. gegossen. Sie haben ein beträchtliches Gewicht von 3-12 kg und wurden vorwiegend von Schneidern ab etwas Mitte des 18. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert benutzt. Das in der Glut des Stubenofens erhitzte schwere Eisen konnte mit dem vorher abgenommenen Griff wieder aus dem Feuer herausgezogen werden und wurde dann auf einer Eisenplatte oder auf dem Fußboden abgestellt. Ein einfaches henkelförmiges Eisenband aus Eisen mit einem Holzgriff oben wird durch zwei auf dem Eisen montierte Laschen geschoben und dann hinten mit einem Drehverschluss festgehalten damit es ausgetauscht und bei Gebrauch nicht nach hinten herausrutschen kann. Der Vorteil ist, dass man den Griff abwechselnd auf verschiedenen Eisen befestigen und so ohne Aufwärm-Unterbrechung bügeln kann. Der Nachteil ist, dass man beim Einführen und Sichern des Griffs an glühend heissem Metall herumfummeln muß, was nicht ganz ungefährlich gewesen sein dürfte. Das Eisen selber ist extrem schwer, hat eine weit größere Dicke als die üblichen Flacheisen und sieht dabei so aus, als sei es aus zwei Teilen zusammengesetzt.

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