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Wilhelm Ostwald Park Orden (Auszeichnung)

Orden (Auszeichnung)

Albrechts-Orden (sächsisch), Ritterkreuz 1. Klasse mit Krone

Gestiftet 1850 durch den sächsischen König Friedrich August II. zur Erinnerung an Herzog Albrecht den Beherzten, Begründer der albertinischen Linie des Hauses Wettin. Auszeichnung für geleistete Dienste im Staat, Wissenschaft und Kunst sowie „für gute bürgerliche Tugenden“. Längliches Steckkreuz aus vergoldetem Silber. Kreuzarme weiß emailliert und gold bordiert. Die Vorderseite mit aufgelegtem runden goldenem Medaillon. Zwischen den Kreuzarmen in kleinem Abstand grün emaillierter Eichenlaubkranz. Auf oberem Kreuzarm goldene, bewegliche Krone, durch Reichsapfel führt der Bandring. Vorder und Rückseite mit aufgelegtem runden Medaillon, außen mit breitem blau emailliertem, in Gold gefasstem Ring Recto im Zentrum auf weiß emailliertem Grund vergoldetes Potrait Albrecht des Beherzten, umfasst von blau emailliertem Ring mit goldener gebogener Umschrift: ALBERTUS ANIMOSUS. Darunter links und rechts Ranken, mittig unten sechsstrahliger Stern. Verso im Zentrum auf weiß emailliertem Grund vergoldetes sächsisches Königswappen mit schwarzer und grüner Email belegt. Umfassender, blau emailliertem Ring oben Mitte sechsstrahliger Stern, rechts und links Ranken, unten Mitte Jahreszahl 1850. Weiß/grünes Trageband ca. 36 mm breit.

Sankt-Stanislaus-Orden (russisch)

Orden des Heiligen Stanislaus, ursprünglich polnischer Verdienstorden ab 1765, später kaiserlich-russischer Orden (1831–1917). Die zweite Klasse (Halsdekoration mit Bruststern) wurde nur an Ausländer verliehen. Im Mittelmedaillon verflochtene Buchstaben SS (Sanctus Stanislaus), in den Winkeln des roten Ordenskreuzes goldene Zarenadler mit ausgebreiteten Schwingen auf den Armen des Kreuzes. Zugehörig: Bruststern zum Orden und Etui.

Ritterkreuz I. Klasse (sächsisch)

Silber-vergoldeter Verdienstorden bestehend aus einem sog. Tatzenkreuz in weißer Emaille, gold bordiert. Zwischen den Kreuzarmen grün emaillierte Segmente in Form der Rautenkrone. Vorder-und Rückseite mit aufgelegtem runden Medaillon. Auf der Vorderseite das sächsische Wappen mit königlicher Krone, umrandet von der Inschrift „FRIED.AUG.K.V.SACHSEN.D.7.JUN.1815.“ Die Rückseite ist mit einem Eichenblätterkranz versehen, welcher den Schriftsatz „Für Verdienst und Treue“ umrahmt. Zwischen den Spitzen des oberen Kreuzarmes eine angelötete, querstehende Öse mit Bandring. Grün/goldenes Trageband ca. 35 mm breit.

Nobelpreis-Medaille - Replik

Galvanoplastische Replik der Medaille zum Nobelpreis für Chemie 1909 mit dem Porträt des Stifters Alfred Nobel. Die Statuten der Nobelstiftung schreiben vor, dass die Preisträger „eine Goldmedaille, die das Abbild des Testamentsverfassers und eine angemessene Inschrift tragen soll“, erhalten. Die Nobelpreismedaillen für Physik, Chemie, Medizin und Literatur wurden von dem schwedischen Bildhauer und Graveur Erik Lindberg (1873–1966) entworfen. Das Original befindet sich zusammen mit einem großen Teil des schriftlichen Nachlasses im Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

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