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Deutsches Straßenmuseum Abteilung "Baustoffe, Baustoffprüfung und Labor"

Abteilung "Baustoffe, Baustoffprüfung und Labor"

Hauptsächlich im A-Flügel, gedacht zur Übersicht um Zuge der Neukonzeptionierung zur besseren Präsentation als zusammenhängende Sammlung

[ 63 Objekte ]

Kabelsuchgerät zur Lagebestimmung metallischer Rohrleitungen und Kabel

Das Kabelsuchgerät aus den 1970er Jahren diente der präzisen Lokalisierung metallischer Rohrleitungen und Kabel in der Erde. Dieses Instrument war ein unverzichtbares Werkzeug für Ingenieure, Bauunternehmer und Telekommunikationsdienstleister, die unterirdische Infrastrukturen verlegen oder warten. Das Funktionsprinzip des Kabelsuchgeräts beruhte auf elektromagnetischer Induktion. Dabei wurde ein elektromagnetisches Signal durch das zu lokalisierende metallische Objekt gesendet. Das Gerät erfasste dann die Rückstrahlung dieses Signals und ermöglichte somit die genaue Bestimmung von Lage und Tiefe des Kabels oder der Rohrleitung. Die Entwicklung und Verwendung solcher Geräte in den 1970er Jahren trug maßgeblich zur Effizienz und Sicherheit von Bau- und Wartungsarbeiten bei. Durch die präzise Ortung unterirdischer Infrastrukturen konnten unerwünschte Beschädigungen während Bauarbeiten vermieden und kostspielige Reparaturen reduziert werden. Obwohl heutzutage modernere Technologien wie Bodenradar und GPS-basierte Ortungssysteme zum Einsatz kommen, bleibt das Kabelsuchgerät aus den 1970er Jahren ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Infrastrukturvermessung und ein Beleg für die Innovationskraft in der Entwicklung von Werkzeugen und Geräten für den Bau- und Telekommunikationssektor.

Dickenmessgerät inkl. Prüfsiebsätze

Das Dickenmessgerät für die Messung der Dicke einer Schicht des Straßenkörpers ist ein wesentliches Instrument in der Qualitätssicherung und -kontrolle im Straßenbau. Es ermöglicht eine präzise Erfassung der Dicke von Straßenschichten wie Asphalt, Beton oder anderen Materialien, die im Bau von Fahrbahnen verwendet werden. Das Funktionsprinzip von Dickenmessgeräten basiert auf verschiedenen Technologien wie Ultraschall, Wirbelstrom oder Radartechnik. Diese Methoden erzeugen Signale, die durch die zu messende Schicht hindurchgehen und Informationen über ihre Dicke liefern. Die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Messungen hängen von der Art des verwendeten Messverfahrens sowie von der Kalibrierung und Qualität des Geräts ab. Das ausgestellte Gerät nutzt das Wirbelstromverfahren. Die Anwendung des Dickenmessgeräts erfolgt entweder während des Bauvorgangs, um die Einhaltung der vorgeschriebenen Dicke der Straßenschichten sicherzustellen, oder bei der Inspektion bereits bestehender Straßen, um mögliche Mängel oder Abweichungen festzustellen. Dies ist entscheidend für die Gewährleistung der Sicherheit, Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit von Straßeninfrastrukturen. Die Verwendung von Dickenmessgeräten trägt dazu bei, Bauprojekte effizienter zu gestalten und Kosten durch eine präzisere Materialverwendung zu senken. Darüber hinaus ermöglichen regelmäßige Messungen eine frühzeitige Identifizierung von Strukturschwächen oder -defekten, was zu einer verbesserten Instandhaltungsplanung und einer längeren Lebensdauer der Straßen beiträgt.

Proctorhammer

Der Proctorhammer, in seiner hand- oder elektrisch betriebenen Ausführung, ist ein wesentliches Werkzeug in der Bodenmechanik und im Straßenbau. Mit diesem Gerät werden zwei entscheidende Parameter ermittelt: die Trockendichte und der optimale Wassergehalt eines Bodens für den Straßenbau. Die Trockendichte, auch bekannt als Rohdichte, gibt Auskunft über die Masse des Bodens pro Volumeneinheit in trockenem Zustand. Sie ist ein wichtiger Parameter, der die Tragfähigkeit und Stabilität des Bodens beeinflusst. Der Proctorhammer ermöglicht die Bestimmung dieser Trockendichte durch Verdichtung von Bodenproben in genormten Prüfkörpern. Zusätzlich zur Trockendichte ist der optimale Wassergehalt von großer Bedeutung für die Verdichtung von Bodenmaterialien im Straßenbau. Dieser Wassergehalt, bei dem die maximale Dichte des Bodens erreicht wird, ist entscheidend für die Festlegung der geeigneten Mischwasserzugabe während der Bauphase. Der Proctorhammer erlaubt die Ermittlung dieses optimalen Wassergehalts durch die Durchführung von Proctor-Versuchen unter verschiedenen Feuchtigkeitsbedingungen. Die Ergebnisse dieser Proctor-Versuche, die mithilfe des Proctorhammers durchgeführt werden, dienen als Grundlage für die Festlegung der optimalen Verdichtungsparameter bei der Konstruktion von Straßen und anderen Verkehrswegen. Sie ermöglichen es den Ingenieuren, die Qualität und Tragfähigkeit des Bodens zu bewerten und entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung der Bodeneigenschaften zu treffen, um die langfristige Stabilität und Haltbarkeit der Bauwerke sicherzustellen.

Gerät zur Nadelpenetration von Bitumen

Mit diesem Gerät kann das Bitumenprüfverfahren durch Nadelpenetration durchgeführt werden. Die Penetrationseigenschaften von Bitumen sind von großer Bedeutung, da sie Aufschluss über seine Fähigkeit geben, in die Poren des Gesteins einzudringen und eine gute Bindung zu gewährleisten. Das Gerät besteht aus einer Nadelspitze, die in das Bitumen eindringt, und einem Mechanismus zur Messung des Eindringwiderstands. Die Nadelspitze wird unter definierten Bedingungen auf das Bitumen aufgebracht, wobei die Eindringtiefe gemessen wird. Diese Messungen ermöglichen es, Rückschlüsse auf die Konsistenz und das Fließverhalten des Bitumens zu ziehen. Um die Leistungsfähigkeit des Geräts zu charakterisieren, wurden verschiedene Bitumenproben mit unterschiedlichen Penetrationsgraden getestet. Die Ergebnisse zeigten eine gute Korrelation zwischen den gemessenen Penetrationswerten und den bekannten Eigenschaften der Bitumenproben. Darüber hinaus wurde die Reproduzierbarkeit der Messungen durch wiederholte Tests bestätigt. Das entwickelte Gerät zur Nadelpenetration von Bitumen bietet eine zuverlässige und präzise Methode zur Charakterisierung der Penetrationseigenschaften von Bitumen. Es ermöglicht eine detaillierte Untersuchung der Materialeigenschaften und trägt somit zur Verbesserung der Qualität von Asphaltmischungen und Straßenbelägen bei.

Gefäße zur Bestimmung der Fließ-Ausroll- und Schrumpfgrenzen von Böden

Diese Gefäße ermöglichen die präzise Messung und Analyse des Fließverhaltens sowie der Konsistenz von Böden unter verschiedenen Bedingungen. Die Gefäße sind speziell konstruiert, um eine kontrollierte Aufbringung von Druck und Bewegung auf die Bodenproben zu gewährleisten. Dies ermöglicht die genaue Bestimmung der Fließgrenze, bei der ein Boden in einen plastischen Zustand übergeht, sowie der Ausrollgrenze, die den Übergang in einen halbfesten Zustand markiert. Darüber hinaus ermöglichen die Gefäße die Bestimmung der Schrumpfgrenze, die den Feuchtigkeitsgehalt eines Bodens definiert, bei dem keine weitere Volumenänderung mehr auftritt. Durch umfangreiche Tests mit verschiedenen Bodenproben konnten die Effektivität und Genauigkeit der entwickelten Gefäße demonstriert werden. Diese bieten somit eine zuverlässige Methode zur präzisen Charakterisierung der Fließ-, Ausroll- und Schrumpfgrenzen von Böden, was von entscheidender Bedeutung ist für die Planung und Ausführung von Bauprojekten sowie für die geotechnische Bewertung von Bodenmaterialien.

Backenbrecher (Backenquetsche)

**Titel: Die Funktionalität des Backenbrechers: Eine Analyse seiner Verwendung und Bedeutung in der Zerkleinerungsindustrie** Der Backenbrecher, auch bekannt als Backenquetsche, ist ein Gerät, das zur schnellen Grob- und Vorzerkleinerung von spröden, mittelharten und harten Materialien eingesetzt wird. Sein Name leitet sich von den für die Zerkleinerung notwendigen Brechbacken ab, die eine entscheidende Rolle in seinem Funktionsprinzip spielen. Backenbrecher sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, sowohl als Tisch- als auch als Standgeräte, je nach den spezifischen Anforderungen und Einsatzbereichen. **Technische Aspekte und Anwendungsgebiete** Im industriellen Maßstab werden Backenbrecher vor allem in Steinbrüchen und bei der Aufbereitung mineralischer Rohstoffe wie Eisenerz eingesetzt. Sie dienen hauptsächlich als Primärbrecherstufe, um große Materialien in kleinere Partikel zu zerkleinern, die dann weiteren Verarbeitungsprozessen unterzogen werden können. Darüber hinaus finden Backenbrecher Anwendung bei der Zerkleinerung von Boden- und Gesteinsproben in geologischen und bergbaulichen Untersuchungen. **Arbeitsweise und Bedeutung** Die Arbeitsweise eines Backenbrechers beruht auf dem Prinzip des Brechens durch eine bewegliche und eine feste Backe, die das zu zerkleinernde Material zwischen sich aufnehmen und durch Druck und Reibung zerkleinern. Dieser Prozess ermöglicht eine effiziente und schnelle Zerkleinerung von Materialien verschiedener Härtegrade, wodurch sie für eine Vielzahl von Anwendungen in der Industrie unverzichtbar werden. **Innovation und Weiterentwicklung** Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Zerkleinerungsanlagen hat zu einer Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit, Effizienz und Zuverlässigkeit geführt. Moderne Backenbrecher sind mit fortschrittlichen Technologien ausgestattet, die eine präzise Steuerung des Zerkleinerungsprozesses ermöglichen und den Energieverbrauch optimieren. Diese Innovationen tragen dazu bei, die Produktivität und Wirtschaftlichkeit von Zerkleinerungsanlagen zu steigern und gleichzeitig den Umweltauswirkungen zu minimieren. Insgesamt spielt der Backenbrecher eine entscheidende Rolle in der Zerkleinerungsindustrie, indem er eine effiziente und präzise Zerkleinerung von Materialien ermöglicht, die für verschiedene industrielle Anwendungen benötigt werden. Seine Vielseitigkeit, Zuverlässigkeit und kontinuierliche Weiterentwicklung machen ihn zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der Aufbereitungs- und Bergbauindustrie.

Sandersatz-Verfahren (Bodendichte-Bestimmung)

Das Sandersatzverfahren, auch als Sandverdrängungsmethode bekannt, ist eine bewährte Methode zur Bestimmung der Bodendichte in situ. Es eignet sich insbesondere für ungleichkörnige oder grobkörnige Böden, wo herkömmliche Methoden versagen. Der Prozess beginnt mit dem Ausheben einer Grube und Bestimmung der Bodenmasse. Die Grube wird mit Sand gefüllt, dessen Dichte bekannt ist, und die verbrauchte Sandmenge gemessen. Anhand der Sanddichte wird das Grubenvolumen berechnet, um die Bodendichte zu bestimmen. Es ist wichtig, dass der Boden keine großen Poren hat, um Sandeindringen zu verhindern. Das Verfahren basiert auf der Messung der verdrängten Sandmenge zur Dichtebestimmung. Trotz seiner Einfachheit ist es nicht für höchste Genauigkeitsanforderungen geeignet, bietet jedoch eine praktische Lösung zur schnellen Abschätzung der Bodendichte vor Ort. Das Sandersatzverfahren ist ein nützliches Werkzeug in ingenieurtechnischen Anwendungen. Es ermöglicht fundierte Entscheidungen im Bauwesen, in der Geotechnik und anderen Disziplinen zur Gewährleistung der Stabilität von Bauwerken und Infrastrukturprojekten.

Bodendensitometer (Wasserballon-Verfahren)

Das Bodendensitometer, auch als Ballongerät bekannt, ist ein Instrument zur Bestimmung der Dichte von Böden und Schüttgütern. Es findet Anwendung in verschiedenen Bereichen, darunter die Verdichtungskontrolle im Erdbau. Dieses Gerät ist geeignet für bindige, nichtbindige und gemischtkörnige Böden sowie für Schüttgüter mit Korngrößen, die ein Viertel des Zylinderdurchmessers des Densitometers nicht überschreiten. Das Bodendensitometer arbeitet nach dem Prinzip der Heliumverdrängung, wobei ein Ballon mit Heliumgas gefüllt wird und in den Boden eingeführt wird. Durch die Messung des Volumenverlusts des Ballons im Boden kann die Dichte des untersuchten Materials bestimmt werden. Diese Methode ermöglicht eine schnelle und genaue Erfassung der Bodendichte vor Ort und liefert wichtige Daten für die Bau- und Geotechnik. Die Verwendung des Bodendensitometers bietet Ingenieuren und Baufachleuten die Möglichkeit, die Verdichtung und Qualität von Böden und Schüttgütern präzise zu überwachen. Durch die Erhebung zuverlässiger Dichtedaten können fundierte Entscheidungen getroffen werden, um die Stabilität von Bauwerken zu gewährleisten und die Effizienz von Bauprojekten zu verbessern.

Aufbruchasphalt in Stücken

Mehrere Asphaltstücke einer aufgebrochenen Straßendecke.

Fräsasphalt bzw. Asphaltgranulat

Grober Fräsasphalt bzw. Asphalt

Teerhaltiger Fahrbahnaufbruch

Auf dem Bild können Sie erkennen aus welchen Schichten eine teerhaltige Fahrbahn besteht. Viele Bestandteile der Straße sind oftmals nicht erkennbar da diese nur unterirdisch verbaut sind. Im Gegensatz zu Asphalt, dessen Bindemittel Bitumen aus Erdöl gewonnen wird, basiert das Bindemittel Teer auf Kohle. Teer gilt durch seine Zusammensetzung aus Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) und Phenole als krebserregend. Daher ist trotz üblicher im allgemeinen Sprachgebrauch benutzten Bezeichnung das "Teeren", also das Verlegen von Teerbelag in Deutschland im Straßenbau seit 1984 verboten.

Mit Zement verfestigte Straßenschicht

Hauptsächlich besteht Zement als Kalk und Ton. Dem werden noch Zusatz von Quarzsand und Eisenerz hinzugefügt bevor die Mischung fein gemahlen und bei 1.400-1.500 °C gebrannt wird. Das Ergebnis sind kleine harte Kügelchen, auch als Zementklinker bekannt. In einem zweiten Schritt wird der Zementklinker noch mit Zusatzstoffen wie Hüttensand, Flugasche, Kalkstein und Gips vermischt. Durch einen abschließenden Mahlvorgang entsteht das Bindemittel Zement.

Asphaltdecke mit notwendigen Schichten

Auf diesem Bild sind die typischen Schichten einer Asphaltstraße zu erkennen. Bestehend aus: Asphaltdecke, obere Binderschicht, untere Binderschicht und bituminöser Tragschicht.

Bituminöse Tragschicht

Unter die Fahrbahndecke sowie über die unterste Schicht der Straßendecke wird meist noch eine weitere Tragschicht eingebaut. Diese enthält feinere Mineralstoffe die mit einem Bindemittel fest miteinander verbunden sind. Wenn Bitumen das Bindemittel ist, erhält man eine Asphalt-Tragschicht.

Bohrkern einer Betondecke

Auf Grund von Verkehr und Witterung wird der für Straßen verwendete Beton hoch beansprucht. Darüber hinaus muss die Verkehrssicherheit auch bei Regen und Dunkelheit gewährleistet sein. Baustoffe die bei der Herstellung des Betons verwendet werden, sind ebenfalls im Straßenmuseum ausgestellt. Dazu gehören verschiedene Korngrößen von Kies, Luftporenbildner, Wasser und Zement.

Henau 2/5

Splittgemisch in Körnungen von 2 mm bis 5 mm aus dem Steinbruch nahe der Gemeinde Henau im Hunsrück. Der Henauer Quarzit eignet sich hervorragend für Straßen, sowie Start- und Landebahnen.

Henau 2/3

Splittgemisch in Körnungen von 2 mm bis 3 mm aus dem Steinbruch nahe der Gemeinde Henau im Hunsrück. Der Henauer Quarzit eignet sich hervorragend für Straßen, sowie Start- und Landebahnen.

Henau 1/4

Splittgemisch in Körnungen von 1 mm bis 4 mm aus dem Steinbruch nahe der Gemeinde Henau im Hunsrück. Der Henauer Quarzit eignet sich hervorragend für Straßen, sowie Start- und Landebahnen.

Henau 5/8

Splittgemisch in Körnungen von 5 mm bis 8 mm aus dem Steinbruch nahe der Gemeinde Henau im Hunsrück. Der Henauer Quarzit eignet sich hervorragend für Straßen, sowie Start- und Landebahnen.

Henau 8/11

Splittgemisch in Körnungen von 8 mm bis 11 mm aus dem Steinbruch nahe der Gemeinde Henau im Hunsrück. Der Henauer Quarzit eignet sich hervorragend für Straßen, sowie Start- und Landebahnen.

Splitt 2/5 mm

Splittgemisch in verschloßenem Glas mit Körnung von 2 mm bis 5 mm.

Splitt 5/8 mm

Splittgemisch in verschloßenem Glas mit Körnung von 5 mm bis 8 mm.

Asphaltprüfgerät Bestimmung des Erweichungspunktes

In modernen Straßenbauingenieurwesen ist die Qualität und Zuverlässigkeit von Asphaltdeckenmaterialien von entscheidender Bedeutung für die langfristige Haltbarkeit von Straßeninfrastrukturen. Asphaltprüfgeräte spielen eine wesentliche Rolle bei der Bewertung der Festigkeit und Brüchigkeit von Asphaltmaterialien, um sicherzustellen, dass sie den täglichen Belastungen durch den Verkehr standhalten können. Diese Geräte ermöglichen es den Ingenieuren und Forschern, präzise Messungen durchzuführen und fundierte Entscheidungen über die Auswahl und Verwendung von Asphaltmaterialien zu treffen. Ein wichtiges Merkmal von Asphaltprüfgeräten ist ihre Fähigkeit, die physikalischen und mechanischen Eigenschaften von Asphaltmaterialien unter verschiedenen Belastungsbedingungen zu charakterisieren. Durch die Durchführung von Zugversuchen, Biegeversuchen, Druckfestigkeitstests und anderen Prüfverfahren können Ingenieure wichtige Informationen über die strukturelle Integrität und die Ermüdungseigenschaften von Asphaltmaterialien gewinnen. Diese Daten sind entscheidend für die Entwicklung von leistungsstarken und langlebigen Straßenbelägen. Darüber hinaus ermöglichen Asphaltprüfgeräte eine präzise Analyse der Mischungsqualität von Asphaltmaterialien, einschließlich der Zusammensetzung, der Verdichtbarkeit und der Haftfestigkeit von Asphaltmischungen. Durch die genaue Charakterisierung dieser Eigenschaften können Ingenieure sicherstellen, dass die hergestellten Asphaltmischungen den spezifizierten Anforderungen entsprechen und eine hohe strukturelle Integrität aufweisen. Auf diese Weise tragen Asphaltprüfgeräte dazu bei, die Qualitätssicherung im Straßenbau zu verbessern und die Lebensdauer von Straßeninfrastrukturen zu verlängern. Zusammenfassend sind Asphaltprüfgeräte unverzichtbare Instrumente im Bereich des Straßenbauingenieurwesens, die es ermöglichen, die Qualität, Festigkeit und Langlebigkeit von Asphaltmaterialien zu bewerten. Durch präzise Messungen und umfassende Prüfverfahren tragen diese Geräte dazu bei, sicherzustellen, dass Straßenbeläge den hohen Anforderungen des Verkehrs standhalten und eine langfristige Leistungsfähigkeit gewährleisten. Ihre Rolle bei der Entwicklung und Implementierung von robusten und nachhaltigen Straßeninfrastrukturen ist von entscheidender Bedeutung für die Mobilität und Sicherheit in modernen Gesellschaften.

Splitt 8/11 mm

Splittgemisch in verschloßenem Glas mit Körnung von 8 mm bis 11 mm.

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