CIL XV 4721

Zinkograph zu CIL XV 4721. Die Zinkplatte ist mit 8 Nägeln auf dem Holz befestigt. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Mit dem Zinkographen wurde eine Aufschrift auf einer Amphore für Würzsauce der Form Dressel 9 im Druck wiedergegeben.

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung zu CIL XV 4721. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen roten Pigment eingefärbt. Die Zeichnungen wurden zuerst im Aufsatz "Di un grande deposito de anfore rinvenuto nel nuovo quartiere del Castro Pretorio" im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma publiziert (S. 96, Nr. 72, Taf. XIII–XIV Nr. 2). Mit der Zeichnung wurde eine Aufschrift auf einer Amphore für Würzsaucen der Form Dressel 9 wiedergegeben.

1 Papier. Das Papier ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolie zu CIL XV 4721 aufbewahrt wurde. Auf dem Umschlag ist mit Bleistift "21" notiert, in Rot die CIL-Nummer "4721" und "72". "72" bezieht sich auf die Erstpublikation der Aufschrift im Bullettino della Commissione archeologica comunale di Roma 1879, S. 96 Nr. 72; Taf. XIII–XIV Nr. 2. Auf dem Umschlag ist notiert: "nero" gefolgt von einer Zeichnung der Amphore mit Aufschrift und der Anmerkung "sicher Rud, nicht Pud oder [P]rud". Der Umschlag trägt ein Wasserzeichen von P. M. Fabriano: Vogel auf Dreiberg in einem Kreis. Bei CIL XV 4721 handelt es sich um die Aufschrift auf einer Amphore für Würzsaucen der Form Dressel 9.