CIL XV 4627

2 Papiere unterschiedlicher Größe, Form und Qualität. Papier 1 (Vorderseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 4627. Der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 4627 ist direkt auf der Schede angebracht. Er ist so zusammengefaltet, dass nur Teil der Aufschrift sichtbar ist. Im Aufschriftenfeld sind in Schwarz verschiedene Korrekturen vermerkt. Papier 2 ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolie zu CIL XV 4627 aufbewahrt wurde. Auf dem Umschlag ist mit Bleistift "10" notiert, in Rot die CIL-Nummer "4627" und "58". "58" bezieht sich auf die Erstpublikation der Aufschrift im Bullettino della Commissione archeologica comunale di Roma 1879, S. 86 Nr. 58; Taf. IX–X Nr. 26. Auf dem Umschlag ist notiert: "in nero sulla campana di anfora simile a 10" Weiter unten steht: "sul lato opposto sulla campana". Es folgt eine Zeichnung der Amphore mit ihrer Aufschrift. Links der Zeichnung steht "nero" und "die rothen Linien schraffirt". Rechts der Zeichnung steht "was und wie viel vor …AEL fehlt nicht zu sehen". Es schließt eine Zeichnung eines Stempels und eines Graffitos an, mit der Notiz "graffito nell’ argilla molle". Bei CIL XV 4627 handelt es sich um die Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 2.

Zinkograph zu CIL XV 4627. Die Zinkplatte ist mit 9 Nägeln auf dem Holz befestigt. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Mit dem Zinkographen wurde eine Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 2 im Druck wiedergegeben.