Sammlung der historischen Laborgeräte Wilhelm Ostwald
Laborgeräte
Zwischen 1882 und 1887 konstruierte Ostwald in Riga verschiedene Laborgeräte, darunter einen Thermostaten. Nachbildung des Ostwaldschen Ur-Thermostaten, 1978 von Studenten der Karl-Marx-Universität Leipzig im Rahmen des Jugendobjekts "Wilhelm Ostwald" nachgebaut und der Gedenkstätte als Geschenk übergeben.
Spiritusbrenner (Eigenbau): 1 Holzwäscheklammer, 2 Geldstücke, Metalldraht, quadratisches Blechstück, Metallständer, Querstrebe (evtl. alter Bleistift) aus Holz mit Pflasterband umwickelt Glasbehälter: Materialien: Glas, Textilband (Docht), Korken
Eigenbau eines Farberzeugers nach Maxwell. Optischer Aufbau zur Mischung von Licht verschiedener Wellenlängen, bestehend aus Prisma, Linse, und Blende in Holzkasten mit Sehrohr aus Pappe. Typisch für Ostwald ist die Zweitverwendung der Materialien. Bodenplatte war ursprünglich Teil einer Postsendung mit Stempel vom 28.09.1915 Königl. Sächs. Staatseisenbahnen, Leipzig, Dresden Bf. Prisma nicht Original. Ersatz eingebaut 1978, Zentralinstitut für Optik und Spektroskopie Berlin
Handwerklich hergestelltes Halbschattenphotometer unter Verwendung industrieller Halbzeuge zur Bestimmung von Weiß- und Schwarzgehalt, Helligkeit und Farbtönen. Hölzerner Kasten, welcher durch eine lichtdichte vertikale Scheidewand in zwei symmetrische Hälften geteilt ist. Die zu vergleichenden Objekte werden jeweils auf den Boden der beiden Abteile gelegt. Auf der Oberseite befindet sich ein Photometerkopf, durch den das von den Objekten reflektierte Licht in das Gesichtsfeld geleitet wird. Durch den nach oben geneigten Tubus wird das Licht zur Messung zugeführt. Ein verstellbarer Schlitz regelt die Lichtmenge in definierbarer Weise bis es dem vorgelegten Grau gleich aussehend erscheint.
Industriell hergestelltes Halbschattenphotometer der Firma Firma Janke & Kunkel Köln zur Bestimmung von Weiß- und Schwarzgehalt, Helligkeit und Farbtönen. Metallkasten welcher durch eine lichtdichte vertikale Trennwand in zwei symmetrische Hälften geteilt ist. Die zu vergleichenden Objekte werden jeweils auf den Boden der beiden Abteile gelegt. Auf der Oberseite befindet sich ein Photometerkopf, durch den das von den Objekten reflektierte Licht in das Gesichtsfeld geleitet wird. Durch den nach oben geneigten Tubus wird das Licht zur Messung zugeführt. Ein verstellbarer Schlitz regelt die Lichtmenge in definierbarer Weise bis es dem vorgelegten Grau gleich aussehend erscheint. Zusätzlich zur natürlichen Beleuchtung existiert elektrische Beleuchtungsvorrichtung, mit zwei "Normalweißlampen" in Gehäuse aus zwei Kegeln auf schwenk- und höhenverstellbarem Stativ.
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