museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de

Emil Spiess (1938-2009)

Aus Litauen stammender Maler, der im Zuge der Flucht während des Zweiten Weltkrieges, zunächst in Leipzig, dann in Dresden ansässig war, wo seine künstlerische Begabung erkannt und gefördert wurde. 1957/1958 Besuch der ABF für bildende Kunst in Dresden (Arbeiter- und Bauern-Falkultät), 1958-1963 Studium an der Hochschule für Bildende Kunst in Dresden bei Rudolf Bergander und Gerhard Bonzin. 1963-1966 freischaffend, Übersiedlung nach Brandenburg an der Havel, das seitdem Lebensmittelpunkt des Malers wurde. 1967-1971 Assistent für Wandmalerei bei Gerhard Bondzin an der Hochschule für Bildende Kunst Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler seit 1966. Auf zahlreichen Ausstellungen in der DDR, vor allem im Bezirk Potsdam, auch im sozialistischen Ausland und 1979 in Caracas (Venezuela) vertreten. 1974 dreimonatiger Studienaufenthalt in Mexiko und Kuba, gemeinsam mit der Ehefrau Monika Spiess (Bildhauerin und Keramikerin).
(Vgl. Eisold, Dietmar: Lexikon Künstler in der DDR, Berlin 2010, S. 194f.)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Spiess, Emil: Havel (Brandenburger Winterlandschaft), 1964Spiess, Emil: Brandenburger Landschaft (vom Wasserturm in Kirchmöser), 1972/73Spiess, Emil: Saroa auf Kuba, 1974Spiess, Emil: Brandenburger Landschaft. Brandenburg-Nord vom Marienberg, 1965Spiess, Emil: Hauptstraße in Brandenburg (Havel), 1982/83Spiess, Emil: Brandenburger Stadtlandschaft, 1983
Objekte zeigen

Beziehungen zu Zeiten

Beziehungen zu Zeiten anzeigen

Aktivität (Objektbezogen)

[Stand der Information: ]