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Alfred Schütze (1892-1969)

Alfred Schütze (geb. 1. September 1892 in Dresden; gest. 18. April 1969 ebenda) war ein deutscher Maler und Gebrauchsgraphiker.
Er lernte zunächst in einer lithografischen Anstalt und besuchte zur künstlerischen Ausbildung eine Abendschule. Im Jahr 1914 wurde er in die Hauptklasse an der Kunstgewerbeschule Dresden aufgenommen und studierte dort grafisches Kunstgewerbe und freie Malerei unter Georg Etler, Woldemar Müller und Max Feldbauer. Nach mehreren Auszeichnungen und hohen Stipendien wechselte er zusammen mit Professor Feldbauer 1918 an die aus der Kunstgewerbeschule hervorgegangene Kunstakademie Dresden, wo er unter Ludwig von Hofmann studierte. Zur Vollendung seines Studiums bekam er ein Meisteratelier zugewiesen.
Mit seinen Eltern siedelte er 1918 nach Meißen über, wo es ihm gelang eine erste Ausstellung in den Räumen des Meißner Kunstvereins zu veranstalten. Mehrere Preise ermöglichten ihm ein weiteres Studium in Dresden. Im Jahr 1919 war er Preisträger für die Ausmalung des Amtshauptmannschaftsgebäudes in Meißen.
Ab 1933 wandte er sich der Porträt- und Landschaftsmalerei zu. 1944 nahm er mit dem Öl-Stillleben „Geige mit Flasche“ an der Großen Deutschen Kunstausstellung in München teil. In der Zeit des 2. Weltkrieges wurde er 1942 zum Polizeinotdienst und im August 1944 zur Wehrmacht eingezogen. Anfang Mai 1945 ging er in Köttewitz bei Pirna in amerikanische Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung lebte und arbeitete er wieder in Meißen.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Alfred Schütze: Krankenschwester des Roten Kreuzes
Objekte zeigen

Beziehungen zu Personen etc.

Der aufgerufene Akteur steht in Beziehung (links) zu Objekten, zu denen andere Akteure gleichzeitig in Beziehung (rechts) stehen.

Gemalt Alfred Schütze (1892-1969)
Gespendet / Geschenkt Axel Hinrich Murken (1937-)

Personenbeziehungen anzeigen

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