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Gewerkverein christlicher Bergarbeiter Deutschlands

Der 'Gewerkverein christlicher Bergarbeiter Deutschlands' wurde 1894 für den Oberbergamtsbezirk Dortmund unter führender Beteiligung des Bergmanns August Brust gegründet, dessen Zentralvorstand von den beiden christlichen Konfessionen paritätisch besetzt wird. Der Verein ist die erste christliche Gewerkschaft und besitzt für die meisten weiteren Gründungen christlicher Gewerkschaften Modellcharakter. Dieser ergibt sich in erster Linie aus der in Paragraph 2 des Statuts festgelegten Zielsetzung: "Zweck des Gewerkvereins ist die Hebung der moralischen und sozialen Lage der Bergarbeiter auf christlicher und gesetzlicher Grundlage und Anbahnung und Erhaltung einer friedlichen Übereinkunft zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern". Als hierfür geeignete Mittel werden Verhandlungen, Eingaben und Petitionen angesehen. Darüber hinaus bekennt sich gemäß Paragraph 8 durch "den Eintritt in den Gewerkverein jeder als Gegner der sozialdemokratischen Grundsätze und Bestrebungen".

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Arbeitsordnung für die Kali-Industrie Aktiengesellschaft Werk KaiserodaLohntarifvertrag für die Kali-Industrie vom 1. Dezember 1922"Arbeits-Ordnung""Durchführung von Lohnerhöhungen"ÜberschichtenabkommenVereinbarung über Überschichten
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Unterzeichnet Gewerkverein christlicher Bergarbeiter Deutschlands

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