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Johann Friedrich Struensee (1737-1772)

"Johann Friedrich Struensee (* 5. August 1737 in Halle; † 28. April 1772 in Kopenhagen) war ein deutscher Arzt und Aufklärer. Etwas über ein Jahr lang war er der faktische Regent von Dänemark. Er wurde von Christian VII. als Graf geadelt.

Struensee, Sohn des von 1759 bis 1791 amtierenden Generalsuperintendenten der Herzogtümer Schleswig und Holstein, Adam Struensee (1708–1791), wurde schon im Alter von 20 Jahren Armenarzt in Altona. Dort machte er sich während des nächsten Jahrzehnts durch neue, erfolgreiche Therapieformen einen Namen. 1768 begleitete er den geisteskranken dänischen König Christian VII. auf dessen Europareise und 1769 als dessen Leibarzt nach Kopenhagen. Innerhalb kurzer Zeit stieg Struensee zum mächtigsten Mann im Staat auf. Mit einer königlichen Generalvollmacht ausgestattet, versuchte er seit September 1770, Regierung und Gesellschaft im Sinne der Aufklärung umzuwandeln. Durch seine zahlreichen Reformen wurde der dänische Gesamtstaat zum fortschrittlichsten Staat seiner Zeit. Aber Struensee machte sich durch seine rigorose Spar- und Personalpolitik schnell Feinde am Hof. Bereits 1772 wurde er gestürzt und hingerichtet. Ein Teil seiner Reformen, wie die Pressefreiheit, blieb jedoch bestehen." - (de.wikipedia.org 22.06.2020)

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Porträt Johann Friedrich Struensee (1737-1772)Porträt Johann Friedrich Struensee (1737-1772)Johann Friedrich Struensée
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Wurde abgebildet (Akteur) Johann Friedrich Struensee (1737-1772)
Druckplatte hergestellt Anton Wachsmann (1765-1836)
Druckplatte hergestellt Johan Martin Preisler (1715-1794)

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