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Zeugnisformular der "israelitischen Schule" Soest

Stadtmuseum Lippstadt Judaica/Spuren jüdischen Lebens 2. Stadt- und Regionalgeschichte Schulgeschichte [5219 44]
Zeugnis für Schüler der israelitischen Schule Soest (Stadtmuseum Lippstadt RR-F)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Lippstadt / Stadtmuseum Lippstadt (RR-F)
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Beschreibung

Querformatiger Vordruck für ein Zeugnis der "israelitischen Schule" Soest, nicht ausgefüllt.
Die israelitische Schule in Soest existierte von 1858 bis zum Novemberpogrom 1938 und lag nahe bei der Synagoge. Das Formular verweist mit dem Vordruck "Soest den [...] ten [...] 18 [...]" auf eine Verwendung in der 2. Hälfe des 19. Jahrhundert.
Auf der Vorderseite links die Rubrik für das "Betragen" des Schülers, in die die Anzahl der öffentlichen Lobe und Tadel eingetragen wird, rechts die Rubrik "Versäumte Stunden".
Auf der unteren Seitenhälfte und auf der Rückseite sind die Lehrfächer aufgelistet und die Unterrichtssprache deutsch oder hebräisch. Für wichtige Fächer wie Lesen, Sprache, Schreiben sind Benotungen in deutsch und hebräisch vorgesehen. Die Rückseite endet mit der Aufforderung an Eltern und Vormünder, dass das Zeugnis unterschrieben der Schule wieder vorgelegt werden muss.

Material/Technik

Papier, gedruckt

Maße

21,0 x 15,9 cm

Literatur

  • Brocke, Michael ( Hrsg. ) (1999): Feuer an Dein Heiligtum gelegt. Zerstörte Synagogen 1938. Nordrhein-Westfalen (erarbeitet vom Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte). Bochum, Seite 500-501
Ausgefertigt Ausgefertigt
1858
Israelitische Schule Soest
Soest
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1858
1857 1940
Stadtmuseum Lippstadt

Objekt aus: Stadtmuseum Lippstadt

Das Stadtmuseum Lippstadt ist in einem ehemaligen Patrizierhaus im Zentrum der Altstadt untergebracht. Sein jetziges Aussehen erhielt das Haus im 18....

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