museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Stadtmuseum Lippstadt Schulgeschichte

Schulgeschichte

Über die Sammlung

Die Schulgeschichte Lippstadts beginnt um ca. 1260 mit dem Nachweis einer Lateinschule. Sie ist geprägt durch Namen bedeutender Pädagogen.
So umfasst die umfangreiche Sammlung zur Schulgeschichte nicht nur die Utensilien der Schüler und die Belege für ihre Schulzeit, vom Stundeplan über den Tornister bis zur Schulbank.
Es geht auch um das "Schulehalten" in einem engen Beziehungsgeflecht von Schule und Kirche.
Folgende Namen publizierender, forschender und reformerisch tätiger Pädagogen zeigen stichwortartig, welch reiche Impulse vom Schulehalten für die Geschichte Lippstadts ausgingen:
Johann Westermann, (1490 - 1542), Reformator Lippstadts, Prediger im Augustiner Kloster zur Lippe, Verfasser des Katechismus von 1524
Johan Peter Roscher (1742 - 1812), Lehrer und Kantor der reformierten Gemeinde, ferner Geometer (beeidigter Stadtlandmesser), Zeichner lokaler Pläne und Verfasser von Rechenbüchern
Johann Heinrich Philipp Seidenstücker (1765 - 1817), Rektor des Gymnasiums, Schulreformer
Johann Gottfried Christian Nonne (1749 - 1821), Hauslehrer, dann Lehrer am Gymnasium, Aufklärer und Schulreformer
Georg Ernst Adam Wahlert (1782 - 1859), Rektor der Höheren Bürgerschule, Verfasser zahlreicher Lehrbücher
Gottfried Friedrich Johann Julius Ostendorf (1823 - 1877), zweitjüngster Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung, Schulreformer
Hermann Müller (1829 - 1883), Biologielehrer und Reformer am Ostendorf (Realschule I. Ordnung), Naturforscher in engem wiss. Kontakt mit Darwin

Diese Sammlung ist Teil von

2. Stadt- und Regionalgeschichte [535]

Diese Sammlung umfasst folgende Teile

Schulhefte [7] Objekte zeigen
Lehrbücher [34] Objekte zeigen Sammlung durchsuchen

[Stand der Information: ]