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Kaufmannsrechenbuch Widmann

Adam-Ries-Museum Rechenbücher und mathematische Schriften der Frühen Neuzeit [ARM-1040-05]
Kaufmannsrechenbuch (Adam-Ries-Bund e. V. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Adam-Ries-Bund e. V. / Adam-Ries-Museum (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Kaufmannsrechenbuch von Johannes Widmann aus Eger: Behend und hübsch Rechnung auf allen Kaufmannschaften.
Eines der bedeutendsten deutschsprachigen Rechenbücher in einer Ausgabe von 1519, gedruckt in Hagenau bei Thomas Anselm (Erstauflage: 1489, Leipzig - hier sind nach derzeitigem Kenntnisstand die Zeichen für "plus" + und "minus" - erstmals abgedruckt).
Johannes Widmann, Magister der Sieben Freien Künste, hat 1486 die erste deutsche Algebra-Vorlesung auf deutschem Boden, an der Universität Leipzig, gehalten.
Der bedeutende Codex C 80 in Dresden, der auch Adam Ries bekannt war, enthält neben weiteren Schriften die Vorlage der Widmannschen Vorlesung. In seinen Anmerkungen verwendete Widmann hier erstmals die Zeichen für die Addition "+" und für die Subtraktion "-".
Adam Ries kritisierte in seiner "Coß" die methodische Aufbereitung des Stoffes des Rechenbuches.
157 Blatt
Titelblatt: Behend vnd hüpsch ║ Rechnung vff allen ║ Kauffmanschafften. Titelholzschnitt.

Material/Technik

Papier

Maße

H 16 cm / B 11 cm

Literatur

  • Gebhardt, Rainer (Hrsg.) (2008): Schatzkammer der Rechenkunst. Historische Rechenbücher im Adam-Ries-Museum Annaberg-Buchholz. Annaberg-Buchholz
Adam-Ries-Museum

Objekt aus: Adam-Ries-Museum

Warum steht Adam Ries noch heute für eine richtige Lösung? Wer ist eigentlich dieser ´Rechenriese´, der von 1492 bis 1559 lebte? Weshalb überdauert...

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