Philipp Freiherr Röder von Diersburg (1801 - 1864) war im Jahr 1848 Führer der badischen Truppen in Schleswig-Holstein.
Er wurde in Lahr geboren und stand von 1816 bis 1859 in Diensten der Badischen Armee. 1823-1826 absolvierte er die Kriegsschule in Berlin. 1840-1844 war er "Oberstlieutenant vom Generalstab" und Präsident der Militärstudienkommission.
Während des preußischen Eingreifens stand er 1849 im Stab des Prinzen Wilhelm von Preussen. 1852 avancierte er zum Generalmajor und Commandant der Infanterie. 1856-1859 war er als Generalleutnant Kommandant der Festung Rastatt. Er starb 1859 in Lichtental.