Der jüdische Kaufhauskonzern von Salman Schocken (1877–1959) wurde 1933 von einer Kommanditgesellschaft auf Aktien in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, dessen meisten Anteile Salman Schocken bis zur Enteignung/Arisierung des Kaufhauskonzern im Jahr 1938 hielt. Nach der Arisierung bekam die Warenhauskette den Namen Merkur AG und behielt ihn bis 1945. 1949 ging der Konzern wieder in den Besitz von Salman Schocken über, der ihn 1953 an Helmut Horten verkaufte. Die Aktie wurde Oktober 1941 ausgegeben und hat einen Nennwert von 1000 Reichsmark.