museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 11
SchlagworteWalternienburger Kulturx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Mit eng gestapelten Winkeln verzierte Wandscherbe

Museum Angermünde Uckermärkisches Neolithikum [MA00439]
mit eng gestapelten Winkeln verzierte Wandscherbe (Museum Angermünde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Angermünde / Sophie C. Schmidt (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Es handelt sich um eine Wandscherbe im Bereich des Übergangs von Hals zu Schulter, die mit einem breitem Furchenstich-Winkelband aus mindestens 8 Reihen verziert wurde. Die spitzen Furchenstichreihen sitzen sehr eng, der Winkel ist spitz. Das Gefäß war grob mit Stein und eventuell organischen Bestandteilen gemagert. Die Scherbe wurde publiziert bei Kirsch 1993, 173.4, Abb. 37. Es handelt sich laut Kirsch vermutlich um eine Scherbe der älteren nordischen Trichterbecherkultur oder der havelländischen Kultur. Sie weist jedoch auch Ähnlichkeiten zu Walternienburger Gefäßverzierungen auf. Die Beschriftung des Streichholzschächtelchen, in dem die Scherbe aufbewahrt wird, zeigt, dass es ursprünglich der Rössener Kultur oder der Schnurkeramik zugewiesen wurde. An dem Stück zeigt sich die Schwierigkeit der Einordnung von kleinen Einzelfunden ohne weiteren Kontext, selbst wenn sie verziert sind.

Gefunden wurde das Stück von W. Weiß, G. Wetzel und anderen am 17.9.1979.

Material/Technik

Keramik

Maße

35mm x 32mm x 7mm

Gefunden Gefunden
1979
Felchow
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
-3400
-3401 1981
Museum Angermünde

Objekt aus: Museum Angermünde

1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.