museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 4
SchlagworteAnimismusx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Fetischfigur 03

Wilhelm-Fabry-Museum Sammlung Murken Sammlung Wilhelm-Fabry-Museum [00428]
Fetischfigur 03 (Wilhelm-Fabry-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Wilhelm-Fabry-Museum / Peter Siepmann (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Diese Figur wurde im Kongo des 19. Jahrhunderts hergestellt. Sie wurde aus Ebenholz geschnitzt. Auffällig ist ihr konischer, prominent nach vorn ragender Bauchnabel. Die Ellbogen sind mit kleinen Federn geschmückt.
Fetischismus bezeichnet den Glauben an übernatürliche persönliche Geister oder Mächte in bestimmten Gegenständen, welche demzufolge als heilig verehrt werden. Die Kraft eines Fetischs kann durch Geschenke oder Opfer angeregt und gesteigert werden.
Das Wort Fetisch hat seine Wurzeln im französischen "fétiche" und im portugiesisch "feitiço", welch beide sich vom lateinischen "factitius" (künstlich erzeugt, nachgemacht) herleiten lassen.
Fetischfiguren dienten vor allem dem Schutz vor bösem Zauber, Krankheit und anderem Unheil, konnten aber auch zur persönlichen Machtausübung verwendet werden. Der Begriff "Fetischfigur" wird heute als stark abwertend wahrgenommen, die zeitgenössischen Ethnologie verwendet zunehmend die Bezeichnung "Kraftfigur".

Material/Technik

Tropenholz, Federn

Maße

H: 44 cm

Hergestellt Hergestellt
1801
Kongo (Westlich)
Gespendet / Geschenkt Gespendet / Geschenkt
2021
Axel Hinrich Murken
Hilden
1800 2023
Wilhelm-Fabry-Museum

Objekt aus: Wilhelm-Fabry-Museum

Das Museum liegt etwas verborgen. Doch wer einmal den Weg hierhin gefunden hat, wird schon durch den ungewöhnlichen Ausstellungsort belohnt. In der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.