museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 43
SchlagworteFarbglasx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Kleine Sechskantflasche aus Rubinglas

Kunstgewerbemuseum [K 1152]
Kleine Sechskantflasche aus Rubinglas (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
1 / 4 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Kleine Fasche aus Goldrubinglas mit sechs, etwas unregelmäßigen Kanten, der Boden und die vier Seiten sowie die flache Schulter plangeschliffen, montierter Schraubverschluss mit Ring wohl aus Zinn, nicht gemarkt. Er ist sehr eng, lässt sich nicht mehr öffnen und zeigt am Rand Grünspan.
Sechskantflaschen dienten zur Aufbewahrung von medizinischen und kosmetischen Tinkturen oder auch raren Gewürzen. Sie konnten bei Reisen in Holzkästen senkrecht angeordnet platzsparend mitgenommen werden. Nur wenige Vergleichsstücke aus Rubinglas sind dokumentiert (vgl. Kerssenbrock-Krosigk, Rubinglas, 2001, Kat. 336–343, S. 234, 235). Die brandenburgische Hofglashütte stellte derartige Flaschen bereits unter der Leitung von Johann Kunckel (um 1635–1703) her und produzierte sie wohl auch nach seinem Weggang 1692 weiterhin. Diese Flasche stammt aus der Königlichen Kunstkammer, Berlin. Daher ist die Annahme naheliegend, dass es sich dabei um ein Potsdamer Erzeugnis handelt. [Verena Wasmuth]

Material/Technik

Rubinglas / formgeblasen, geschliffen, poliert; Zinn / gegossen, getrieben

Maße

H. 6,6 cm; Dm. 3,8cm, Kantenlänge 2,2 cm

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.