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Pilae Marinae - Meerball

Wilhelm-Fabry-Museum Sammlung Wilhelm-Fabry-Museum Sammlung medizinische Objekte [00651]
Pila Marina - Meerball (Wilhelm-Fabry-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Wilhelm-Fabry-Museum / Peter Siepmann (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Seebälle oder Meerbälle (Pilae marinae) sind runde, verfilzte Gebilde, die an Stränden zu finden sind. Sie entstehen aus abgerissenen Teilen von Seegras, deren Fasern durch den Wellengang ständig auf dem sandigen Grund hin und her bewegt werden. Im Mittelmeer besteht das Pflanzenmaterial hauptsächlich aus Posidonia oceanica, im Schwarzen Meer aus Zostera marina. Wegen ihres hohen Jodgehalts wurden sie bis in die Neuzeit als Medikament verwendet. Man nutzte sie zur Behandlung von Kröpfen (lat. Struma, krankhafte Vergrößerungen des Schilddrüsengewebes) und verschiedenen Hautkrankheiten.

Material/Technik

Getrocknete Seegrasfasern

Maße

L: 6,5 cm

Wilhelm-Fabry-Museum

Objekt aus: Wilhelm-Fabry-Museum

Das Museum liegt etwas verborgen. Doch wer einmal den Weg hierhin gefunden hat, wird schon durch den ungewöhnlichen Ausstellungsort belohnt. In der...

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