museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 3
SchlagworteBügelkronex
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Gläserner Deckel für einen großen Pokal

Kunstgewerbemuseum [1935,62 b]
Gläserner Deckel für einen großen Pokal (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Deckel mit flacher Schulter und hohem Knauf aus farblosem Glas, innen mit Abrissnarbe und Resten eines Etiketts, die Deckelwandung ist umlaufend mit einem mattgeschnittenen Dekor aus Blumenstauden und großen Bügelkronen verziert, dazwischen Blattwerk und Palmzweige. Der Knauf ist aus zwei Hohlbalustern zwischen Trommelscheiben komponiert, den unteren schmückt ein geblänkter Kugelfries, den oberen ein Kranz aus Palmzweigen. Der Knaufabschluss ist mit einer mattgeschnittenen Blüte dekoriert.
Der zugehörige Pokal ist Kriegsverlust (Gesamthöhe 43 cm). Er war dekoriert mit den Brustbildern König Friedrichs I. (1657–1713), Königin Sophie Charlottes (1668–1705), des Kronprinzen Friedrich Wilhelm (1688–1740) und dessen Gemahlin Sophie Dorothea (1687–1757). Das Sujet datiert diesen Potsdamer Deckelpokal in die Zeit nach der Hochzeit des Kronprinzenpaares am 28. November 1706, nach den Tod der Königin aber noch vor den Tod des regierenden Königs Friedrich I. am 25. Februar 1713. [Verena Wasmuth]

Material/Technik

Glas / in Hilfsmodel geblasen, geformt, geschliffen, geschnitten

Maße

H. 15,5 cm; Dm. 15,1 cm; Dm. Auflegerand 13,5 cm; Wandungsstärke 0,4 cm

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.