Werbebroschüre in Form einer populärwissenschaftliche Abhandlung über eine vorgeblich erprobte Behandlung verschiedener Bein- und Hautleiden. Herausgeber war der Hamburger Mediziner Dr. Ernst Strahl, der das Laboratorium chemischer Präparate und Verbandsstoffe GmbH betrieb. Die Broschüre erschien im Selbstverlag.
Sie umfasst 77 Seiten, der Stahlstich auf der Titelseite zeigt ein "Diplom zur ehrenvollen Erwähnung" anlässlich der Weltausstellung in Lüttich ( 27. April bis 6. November 1905).
Im Anhang befindet sich ein ausklappbarer Fragebogen mit Umrissabbildungen von Beinen zur visuellen Lokalisation von Beinleiden.
Der Name der propagierten Dostrah-Methode ist eine Verkürzung von "Doktor Strahl". Eine kritische Auseinandersetzung mit Strahls Dostrah-Methode findet sich im Hamburger Ärzteblatt Nr. 55 von 1999 unter dem Titel "Werbung statt Wirkung: Ernst Ferdinand Strahl (1863-1939) und die Dostrah-Methode“ (Autor: Priv.-Doz. Dr. Axel Helmstädter).