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Fschinenmesser / Artilleriesäbel M/1805

Bayerisches Armeemuseum Blankwaffen [H 17343]
Artilleriesäbel / Faschinenmesser (Bayerisches Armeemuseum CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Bayerisches Armeemuseum (CC BY-NC-ND)
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Beschreibung

Diese Form von Blankwaffen für die Artillerie waren mehr Werkzeug als Waffe. Dieses Modell wurde bereits 1805 für Mannschaftssoldaten eingeführt und blieb bis 1892 in Gebrauch.
Die Blankwaffe ist mit 1,1 kg relativ schwer und so ausbalanciert, dass sie sich besser zum Hauen (z.B. von Holz) als zum Fechten eignet. Die zweischneidige, gedrungene Klinge, die sich in der Stärke verjüngt, weist einen beidseitigen Hohlschliff auf. In der Stärke, also dem Bereich direkt unterhalb der Parierstange, ist das Monogramm „M J K“ (= Max Joseph König) unter der Königskrone eingeätzt. Der aus Messing gegossene Griff wurde sehr detailliert in Form eines Löwenkopfes mit Mähne ausgeführt, dem Wappentier Bayerns.

Material/Technik

Stahl, Messing, Leder

Maße

Gesamtlänge 73,5 cm; Breite 12,5 cm; Klingenlänge 59,5 cm

Literatur

  • Hamm, Margot u.a. (2015): Napoleon und Bayern (Ausstellungskatalog). Augsburg, S. 199-203
  • Maier, Gerd (1985): Bayerische Blankwaffen Teil 2. Biberach a.d. Riss, S. 338
  • Müller, Karl / Braun, Louis (1899-1906): Die Organisation, Bekleidung, Ausrüstung und Bewaffnung der Königlich Bayerischen Armee von 1806 bis 1906. München, S. 193 f. und S. 234.
Bayerisches Armeemuseum

Objekt aus: Bayerisches Armeemuseum

Das Bayerische Armeemuseum in Ingolstadt ist ein seit 1879 bestehendes militärhistorisches Museum mit umfangreichen Sammlungsbeständen zur Geschichte...

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