Lamprophyre (griechisch), lambro auf deutsch hell, glänzend und phýro = vermengen, ist ein von Wilhelm von Gümbel 1874 eingeführter Begriff. Sie gelten als relativ ungewöhnliche dunkle, SiO2-untersättigte, magmatische Gesteinsgruppe. Chemisch zählen sie zu den Alkaligesteinen. Verwendung finden Lamprophyre häufig als Dekorationsstein und Baustoff.
Häufige Fundorte in Deutschland sind Spessart (Spessartit), Harz, Kaiserstuhl (Monchiquit), Lausitzer Bergland und Odenwald.