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Dorsch

Museum Naturalienkabinett Waldenburg Linck-Sammlung Naturalienkabinett [NAT X 189 I A)]
Barsch (Museum - Naturalienkabinett Waldenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum - Naturalienkabinett Waldenburg / Barbara Proschak (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

In kraftvoller S-förmiger Bewegung, mit leeren Augenhöhlen und einem weit aufgerissenen Maul jagt dieses Fischpräparat manchem Museumsgast einen Schrecken ein. Doch bei dem angeblichen „Seeteufel“ handelt es sich tatsächlich um einen effektvoll präparierten, aber gewöhnlichen Dorsch (Gadus). Das Präparat ist mit einer mennigeroten Farbe überzogen, die eindeutig der Einrichtung der Linckschen Sammlungsräumen zuzuordnen ist. Hellrote Farbspuren im Inneren des Mauls sollten das blutrünstige Wesen des Tieres unterstreichen.

Hergestellt wurde das Präparat spätestens im 18. Jahrhundert. Seine ungewöhnliche Form und Farbgestaltung folgt frühneuzeitlichen Illustrationen von höllenhaften Meeresbewohnern, die man in Apotheken, aber auch in Kirchen aufhing. Nur sehr wenige solcher Präparate haben sich europaweit bis heute erhalten.

Material/Technik

Trockenpräparat, farbig gefasst, lackiert (?)

Maße

Länge: 120 cm

Hergestellt Hergestellt
1601
Deutschland
Restauriert Restauriert
2011
Mandler, Lars
1600 2013
Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Objekt aus: Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Das Naturalienkabinett Waldenburg wurde im Jahre 1840 von Otto Viktor I., Fürst von Schönburg-Waldenburg (1785-1859) gegründet. Es ist eines der...

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