Das Bild zeigt einen Mann in bäuerlicher Kleidung, der mit dem Gesicht zum Betrachter an einem Tisch sitzt. Den Kopf hat er in die Hände gestützt, die Fingerspitzen an die Schläfen gelegt. Das weiße Tuch unter seiner Kopfbedeckung und die halb geschlossenen Augenlider geben Hinweis auf ein körperliches Leiden, möglicherweise Kopfschmerzen. Auf dem Tisch vor ihm befinden sich eine kleine braune Schachtel, ein Löffel, ein Stück Zucker und eine kleine Glasflasche. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich dabei um Arzneimittel handelt, die er gerade eingenommen hat.
In seinem Gesichtsausdruck spiegeln sich Anspannung, Erschöpfung und die hoffnungsvolle Erwartung der lindernden Wirkung. Die reduziert dargestellte alltägliche Szene beschreibt wirkungsvoll die Einsamkeit des Kranken mit seinem Leiden. Das Gemälde ist signiert mit dem Namen "Billich", zu dem Künstler ist bisher nichts bekannt.