Die kugelige Helmglocke dieses Visierhelms wurde aus einem Stück getrieben. Neben zwei Schlitzen für die Augen und zwei für den Mund ist auf Höhe der Nase eine Reihe von Löchern eingearbeitet, die dem Träger das Atmen erleichterten. Ein dreifach geschobener Nackenschutz bot dem Träger mehr Bewegungsspielraum. Archivdokumente zeigen, dass dieser und fünf weitere Helme desselben Typs 1567 in der Waffenkammer der Herren von Freyberg auf Hohenaschau aufbewahrt wurden.