Neben der Pokalform der Trinkgefäße war auch die des Bechers in der Goldschmiedekunst der frühen Neuzeit weit verbreitet. Das Spektrum reicht vom eher einfachen Becher bis zum kunstvoll verzierten Deckelhumpen. Das Schlangenhautdekor war ein beliebtes Gestaltungsmittel. Es sollte das Beschlagen des Bechers nachempfinden, welches durch kalte Getränke hervorgerufen wird. In der Schweiz ist der auch der Name Schwitzbecher üblich.