Wilhelm Fabry erwähnt diesen Handbohrer in der 5. Observation der zweiten Centuria. Er kommt bei Schädelverletzungen bei Kindern zur Anwendung und dient als sogenanntes "Aufrichtinstrument". Damit wurden tief eigedrückte Schädelfragmente wieder in die Ebene der Hirnschale zurückgezogen.
Diese Replik eines einfachen Handbohrers besteht aus nicht rostfreiem Stahl. Der gedrehte Schaft läuft in einem rechtsdrehenden Gewind aus. Der Quergriff wurde angeschweißt, ebenso der darauf sitzende Ring.