Der einseitige Pfennig wurde während der Amtszeit Dietrichs (oder Theodors) von Bettendorff geschlagen, der von 1552 bis 1580 als Dietrich II. Fürstbischof von Worms war. Der Schild im Perlkreis zeigt im ersten und vierten Feld einen schräg gestellten Schlüssel, das Wappen des Bistums Worms, und im zweiten und dritten einen Ring, das Wappen der Familie von Bettendorff.
Dieser Pfennig stammt aus dem Münzschatz von Eberstadt (Landkreis Heilbronn), der im ausgehenden 16. Jahrhundert verborgen und 1919 wieder entdeckt wurde.