Fragment eines Schädelknochens mit nichttödlicher Hiebverletzung aus dem Massengrab der Schlacht von Alerheim (3. August 1645) aus dem Dreißigjährigen Krieg;
einige Soldaten aus dem Massengrab weisen Verletzungen auf, die deutlich früher entstanden und überlebt wurden; an diesem Schädelfragment sind Spuren einer unverheilten Hiebverletzung zu erkennen; derartige Verletzungen waren also nicht immer tödlich.
Das Knochenfragment ist eine Leihgabe der Staatssammlung für Anthropologie und Paläoanatomie München.