Lithographie von Wilhelm Loeillot, Berlin, 1858
Die hier noch vermauert unter Dach ansichtige Klosterkirche ist heute Ruine, der Chor weiterhin als (evangelische) Kirche genutzt. Das Blatt ist eine von zwei Illustationen zum Aufsatz "Das Cistercienser-Mönchsklosters Himmelpforte" von [Ernst Daniel Martin] Kirchner in der Zeitschrift "Märkische Forschungen", Bd. 6 (18858), S. 1–121, und war dem Titelblatt des Bandes als zweite Tafel vorgeschaltet. Die erste Tafel zeigt das "Kloster-Brauhaus". Ein Exemplar des Bandes mit den (dort un- bzw. weniger stark beschnittenen) Tafeln befindet sich in der Bibliothek der LGV.
Bez. re. u. "Lith. Anst. v. W. Loeillot in Berlin.", mi. u. "Die Kirche des Cistercienser-Mönchs-Klosters Himmelpforte, anno 1858."
Wilhelm Loeillot (um 1827–1876) ist als Lithograph und auch als Verleger zwischen 1827 und 1876 in Berlin nachweisbar. Sein umfangreiches Werk steht in einem Missverhältnis zur wissenschaftlichen Aufmerksamkeit, die er bisher gefunden hat. Der Künstler der Aufnahmezeichnung ist unbekannt, doch hat er eine Datierung des Blattes hinterlassen.
Provenienz: Altbestand des Archivs.