Lithographie von Wilhelm Loeillot, Berlin, 1858
Das Gebäude des Brauhauses war weitgehend so erhalten, wie es ein unbekannter Zeichner 1858 überlieferte, bis es 2010 abbrannte und nun als Ruine auf seinen Wiederaufbau wartet. Im Hintergrund der Haussee von Himmelpfort. Das Blatt ist eine von zwei Illustationen zum Aufsatz "Das Cistercienser-Mönchsklosters Himmelpforte" von [Ernst Daniel Martin] Kirchner in der Zeitschrift "Märkische Forschungen", Bd. 6 (1858), S. 1-121, und war dem Titelblatt des Bandes als erste Tafel vorgeschaltet. Die zweite Tafel zeigt die Klosterkirche. Ein Exemplar des Bandes mit den (dort un- bzw. weniger stark beschnittenen) Tafeln befindet sich in der Bibliothek der LGV.
Bez. re. u. "Lith. Anst. v. W. Loeillot in Berlin.", mi. u. "Das Brauhaus des Cisterzienser-Mönchs-Klosters Himmelpforte, anno 1858."
Wilhelm Loeillot (um 1827-1876) ist als Lithograph und auch als Verleger zwischen 1827 und 1876 in Berlin nachweisbar. Sein umfangreiches Werk steht in einem Missverhältnis zur wissenschaftlichen Aufmerksamkeit, die er bisher gefunden hat. Der Künstler der Aufnahmezeichnung ist unbekannt, doch hat er eine Datierung des Blattes hinterlassen.
Provenienz: Altbestand des Archivs.
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