Das Gips-Positiv wurde von einer antiken Formschüssel aus Rheinzabern abgeformt. Das Original dieser Formschüssel befindet sich heute im Saalburg-Museum. Bereits 1953 hatte Adam Winter die römische Formschüssel persönlich begutachten dürfen. Laut seiner eigenen Beschriftung stammt der Gipsabdruck von 1955. Die Schüssel zeigt eine Ornamentale Dekoration mit umlaufendem Eierstab, vertikal angeordneten Kerbbändern mit Kelchblättern am oberen und Blüten am unteren Ende sowie dazwischen liegenden vertikalen Ornamenten. Das Gips-Positiv hat in der flachen Oberseite zwei Grifflöcher. Dort sind auch vier beschriftete Aufkleber angebracht: Aufkleber 1: "Positiv einer Formschüssel von Rheinzabern aus Gips" Aufkleber 2: "1955" Aufkleber 3: "17" (im Kreis, rot) Aufkleber 4: "ARCHIV"
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