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Argandlampe (Leuchte)

Museum Baruther Glashütte Glaskultur [240012]
Argandlampe (Leuchte) (Museum Baruther Glashütte CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Baruther Glashütte / Georg Goes (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

ARGANDLAMPE
Der vermeintlich technikferne Industrieort Glashütte verdankt seine rasante Entwicklung im 19. Jahrhundert Erfindungen in Paris und Birmingham: 1783 erfand Francois Ami Argand (1743-1794) auf der Grundlage der neuen Sauerstoffheorie Antoine Lavoisiers (1743-1794) die Schiebelampe in Paris. Diese “französische” oder “Schiebelampe” mit Hohldocht, Glaszylinder und Stellrad wirkte mit Ihrer Lichtstärke von 15 Watt verblüffend auf das Publikum. [1856 ließ sich Friedrich Siemens den Regenerativgas-Hafenofen für die Glasindustrie in Birmingham patentieren.] Die neue Lichttechnik der hellen Argandlampe war die Voraussetzung für die Produktion von Millionen Lampenzylindern und Lampenschirmen, die ökonomisch nur mit dem energiesparenden Siemens-Ofen gefertigt werden konnten. Glashütte guckte über den „Tellerrand“ und zeigte sich europäisch innovativ.
Leihgabe Stadtmuseum Dahme

Material/Technik

Glas, Messing, geblasen, gegossen

Maße

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Museum Baruther Glashütte

Objekt aus: Museum Baruther Glashütte

Das Museum Baruther Glashütte ist spezialisiert auf Glas- und Technikgeschichte. Es ist ein authentischer Standort der Industriekultur in der...

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