Teilweise erhaltener Kupferstich mit der Darstellung von ursprünglich 14 nummerierten Siegelerden, am unteren Rand wurden drei ausgeschnitten. Der Kupferstich aus der Linck-Sammlung gehört zu einer Serie mit Darstellungen von Siegelerden und ist im Zusammenhang mit der Sammlung echter Siegelerden zu sehen. Laut einem Bericht aus den 1930er Jahren waren schon damals zahlreiche Darstellungen aus den Kupferstichen ausgeschnitten.
Das Blatt selbst entstammt vermutlich der Publikation "Museum Museorum" des Gießener Arztes Michael Bernhard Valentini (1657-1729), die 1704 erstmals in Frankfurt am Main erschien. Wie Johann Heinrich Linck d. Ä. war auch Valentini Mitglied der Royal Society in London, was eine persönliche Bekanntschaft nahelegt.
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