Göriz (1845), S. 84:
"Nr. 174. Oberschwäbischer Güllekasten. Modell ungefähr zehnmal verjüngt. In den Jahren 1828/30, aus Oberschwaben erhalten. Man findet diesen Güllekasten außer Oberschwaben, wo er in Abwechslung mit den 10 - 12 Fuß langen Fässern sehr verbreitet ist, auch am oberen Neckar von Schwenningen bis Horb abwärts. Er hat keinen besonderen Karren, sondern wird beliebig auf das Gestell irgendeines Wagens aufgelegt. Die Bretterfortsätze vorn und hinten dienen zur leichteren Handhabung des Geräthes, zum Aufheben und Abnehmen auf den Wagen und von demselben und zum Lüpfen, wenn endlich die Jauche nicht mehr laufen will."
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