Göriz (1845), S. 60:
"Nr. 62. Queckenegge zum Bearbeiten zwischen den Reihen. Modell sechsmal verjüngt. Die Zeit der Erwerbung und der Ort der Anfertigung des Modells ist nicht mehr bekannt. Das Geräthe hat, wie Nr. 47 runde, eiserne, etwas vorgebogene Stifte, durch welche die Quecken zwischen den Pflanzenreihen nicht zerschnitten, sondern nur aus dem Boden gehoben werden. Eine Abbildung des Geräthes findet sich in Bode's Auswahl von 55 Geräthschaften."
König (1847), S. 22 und Taf. 14, Fig. 68:
"Queckenegge zum Bearbeiten zwischen den Reihen: Fig. 68.
An dem hölzernen Grindel ist die Egge vermittelst drei eiserner Stangen befestigt, durch welche die Quecken (Padden, triticum repens) zwischen den Pflanzenreihen nicht zerschnitten, sondern nur aus dem Boden gehoben werden. In ihren zwei hölzernen Schenkeln, welche vornen in einem spitzen Winkel zusammenlaufen, sind sieben eiserne runde, etwas vorgebogene Stifte oder Zähne von beliebiger Stärke und Länge eingelassen. Die Stellung der Egge geht durch den Regulator vor sich, indem, soll die Egge tiefer gehen, die Schiene herabgezogen, soll sie seichter gehen, hinausgeschoben werden muß."
Bode's Auswahl = Meyer (1845), Taf. 4, Fig. 8.
Text o. S.:
"Die Queckenegge für Reihencultur.
An dem hölzernen Grindel A ist die Egge B vermittelst der eisernen Stangen a, a befestigt; in ihre zwei hölzernen Schenkel sind sieben eiserne Zähne von beliebiger Länge und Stärke eingelassen. Die Stellung der Egge geht durch den Regulator C vor sich, in dem, soll die Egge tiefer gehen, die Schiene b herabgezogen, soll sie dagegen seichter gehen, hinaufgeschoben werden muss.
Der Maassst. der Det. ist 1/10 d. n. Gr."
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