museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Kulturhistorisches Museum Magdeburg Textilsammlung [Pu 8]
Bäuerliche Sonntags- und Kirchgangtracht aus dem Kreis Wolmirstedt (Kulturhistorisches Museum Magdeburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturhistorisches Museum Magdeburg / Charlen Christoph (CC BY-NC-SA)
2 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Männliche bäuerliche Sonntags- und Kirchgangtracht aus dem Kreis Wolmirstedt

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Typisch für den Bördebauern ist laut Literatur um 1900 die rote Weste, die eine Handbreit über dem Hosenbund endet, um die Qualität des Leinenhemdes zu zeigen. Dazu wurden kalbs- oder wildlederne Hosen bis zu den Knien getragen und ein schwarzes Halstuch getragen. Der Kastorhut, ein Vorläufer des Zylinders, ist in seiner Form in Friedrich Hottenroth´s Deutsche Volkstrachten überliefert.
Die Tracht wurde um 1840 getragen.

Material/Technik

Stoffbalg (ehemalige Spielpuppe), Hände und Brustkopf aus farbig gefasstem Holz, Kleidung: Leder, Wolle, Baumwolle, Leinen, Seide, Textil- und Metallknöpfe, Ripsband, Kordel

Maße

H: 67 cm

Literatur

  • Hottenroth, Friedrich (1902): Deutsche Volkstrachten, städtische und ländliche, vom XVI. Jahrhundert an bis zum Anfang/bis um die Mitte des XIX. Jahrhunderts, 3. Band. Frankfurt/Main, 3. Band, Tafel 22
  • Köster, Gabriele und Ullrich, Sabine (Hg.) (2023): Alwines Puppen Kostümgeschichte en miniature. Die Sammlung der Mode- und Trachtenpuppen des Kulturhistorischen Museums Magdeburg. Magdeburg, Seite 50f.
Kulturhistorisches Museum Magdeburg

Objekt aus: Kulturhistorisches Museum Magdeburg

Das Kulturhistorische Museum Magdeburg wurde 1906 als Kaiser-Friedrich-Museum der Stadt Magdeburg, Museum für Kunst und Kunstgewerbe eröffnet. Es...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.