Krieg von Hochfelden trat 1815 in das badische Artillerie-Bataillon ein und war noch im gleichen Jahr bei der Blockade von Straßburg als "Bombardier" (ein Dienstgrad zwischen Gemeinem und Korporal) dabei. 1819 wird er zur Fortifikations-Kommission für die Befestigungen des Oberrheins kommandiert. Mit der Kommission besuchte er am 23. Januar 1819 Rastatt und ab Dezember d.J. Germersheim. 1826 wird Krieg persönlicher Adjutant des Markgrafen (ab 1830 Großherzogs) Leopold von Baden.
Als Major diente Krieg ab 1838 als badischer Bevollmächtigter des VIII. Bundeskorps bei der Bundes-Militärkommission des Deutschen Bundes in Frankfurt.
Die Jahre 1848 und 1849 nahmen von Krieg - inzwischen Oberst - als badischer Militär-Bevollmächtigter stark in Anspruch. Nach Auflösung der Bundesversammlung und provisorischer errichtung einer Central-Behörde in der Person des Erzherzogs Johann von Österreich als Reichsverweser mit einem Reichsministerium, wurde die bisherige Bundes-Militärkommission als Central-Kommission für die militärischen Angelegenheiten dem Reichs-Kriegsministerium beigegeben.
Als die Revolution in der Rheinpfalz und in Baden im Mai 1849 zum Ausbruch kam und zu deren Unterdrückung preussische und deutsche Truppen zusammengezogen wurden, ernannte Großherzog Leopold den Oberst von Krieg zu seinem Abgesandten im Hauptquartier des preussischen Generalleutnants von Peucker, Kommandeur der Truppen im Feldzug gegen die Revolutionäre.
Ab 1854 lebte von Krieg im Ruhestand.
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