Trockenpräparat einer sogenannten Seeflasche (Tretodon hispidus). In der Linck-Sammlung gab es nur einen Beleg für die Art, die "aus Indien" stammen soll. Das Präparat ist mit dem Kopf nach rechts gewandt, das Maul ist leicht geöffnet. Der Körper mit dem weit ausladenden Rumpf wurde auf zwei dünne Drähte gesetzt, die in einen Holzsockel münden. Das glänzende Äußere des Präparats ist auf den Überzug mit Lacken zurückzuführen, die Glasaugen mit grünlich-gelber Iris wurden etwa im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts eingesetzt.
Linck-Sammlung, belegt im Linck-Index I (1783), S. 59, No. 72: "Tretodon hispidis LIN. Die Seeflasche aus Indien (trocken aufgeh. No. 72)".
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